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Horizon Forbidden West Complete Edition angespielt

Aloys zweites Abenteuer auf dem PC - Die Spielwelt

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Spielwelt

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Sobald die Spieler die mehrstündige, sehr kampflastige Einführung geschafft haben, erwartet sie die offene Welt von Horizon Forbidden West mit vielen neuen Möglichkeiten. Diese ist noch einmal ein ganzes Stück größer als im Vorgänger und bietet auch mehr Tätigkeiten und Geheimnisse, die es sich zu entdecken lohnt. Während die Map vorher noch deaktiviert war, wird sie jetzt schnell von einer Vielzahl von Symbolen geflutet.

Natürlich müssen die teils großen Entfernungen nicht jedes Mal zu Fuß zurückgelegt werden. In der Welt gibt es sowohl Reittiere, als auch Schnellreisepunkte. Letztere sind Lagerfeuer, zwischen denen man kostenlos hin und her springen kann. Es gibt auch Reiseausrüstungen, die nach einmaligem Verbrauch zerstört werden. Dafür ermöglichen sie die Schnellreise von jedem beliebigen Punkt.

Fans von Assassin’s Creed und den neueren Tomb-Raider-Spielen werden hier direkt bekannte Optionen vorfinden. So gibt es neben den mechanischen Gegnern auch lebendige Wildtiere, die Aloy für Fleisch und Ressourcen erlegen kann.

Neben Upgrades, für welche wir Fell und dergleichen benötigen, erhalten wir so auch die Option zu kochen. Sobald Aloy auf den Koch Milduf getroffen ist, erhält sie von ihm eine Quest, bei der es auf die Jagd geht. Danach kann man ihm alle Sorten Fleisch und dergleichen bringen, um sich Buff-Food abzuholen. Der Food-Porn-Faktor ist hier nicht so hoch wie bei Dragon’s Dogma 2, aber dennoch vorhanden.

An Gebäuden und Steilwänden kann auch geklettert werden. Man ist hier allerdings auf bestimmte Punkte und Routen festgelegt und kann sich nicht so extrem frei bewegen, wie bei den Assassin’s Creed Teilen. Die Selbstmord-Sprünge durch ungeschickte Bewegungen erinnern aber durchaus an Ezio. Typisch Open World gibt es neben einer Unmenge an Nebenquests auch bestimmte Aufgaben und Herausforderungen in der Welt zu finden. Fans können mit Collectibles tiefer in die Lore eintauchen. Es gibt aber auch Aussichtspunkte, bei denen man ein Bild aus der Vergangenheit mit Ruinen in Einklang bringen muss, um EP-Belohnungen zu erhalten.

Kniffliger sind die Reliktruinen, die sehr an die Herausforderungs-Gräber aus Tomb Raider erinnern. Hier gilt es, Schlüsselmodule und einen Code in kleinen Rätsel-Passagen zu finden und dadurch geheime Bereiche aufzusperren. Darin finden sich Relikte, im Spiel Ornamente genannt. Als Belohnung winken zusätzlich eine Menge viele EP.