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Das Jahr 2025 ist für Fans von Rollenspielen bisher gut gestartet, denn gerade erst ist Kingdom Come Deliverance 2 erschienen. Nun haben die Macher des gefeierten Fallout: New Vegas, die Obsidian Studios, ihr neuestes Werk veröffentlicht. Avowed ist am 18. Februar 2025 für Xbox Series X/S und PC erschienen.
Das Fantasy-Action-RPG spielt in der Welt von Eora. Diese dürfte Rollenspiel-Fans schon bekannt vorkommen, da auch Obsidians Pillars of Eternity in dieser Welt spielt. Im Gegensatz zu dem zehn Jahre älteren Vorgänger geht es hier aber in der Ego-Perspektive in die bunte Fantasywelt.
Als erstes hübsch machen
Was wäre ein Rollenspiel ohne Charakter-Editor? Nach den ersten Einstellungen und dem Intro geht es mit dem Zusammenbau unseres Alter-Egos los. Ganz typisch für Rollenspiele gibt es auch hier einen sehr umfangreichen Charakter-Editor.
Unsere Spielfigur ist ein sogenannter Gottähnlicher. Wir wurden im Mutterleib von einer Göttin berührt. Dies bringt uns allerdings weniger Vorteile als man glauben sollte da wir von einigen Teilen der Bevölkerung in der Spielwelt gehasst und gefürchtet werden.
Dieser Status des Gottähnlichen bringt auch einige optische Merkmale mit sich. Neben angeborenen besonderen Fähigkeiten, die uns durch unsere Schutzgottheit verliehen wurden, haben wir auch Mutationen, die vor allem in der Gesichtsregion auftreten und an verschiedene Pilz- und Pflanzenarten erinnern. Wir können die Mutationen ausblenden lassen und somit einen quasi normalen Charakter spielen, NPCs reagieren aber dennoch auf die ausgeblendeten Mutationen, da es schließlich eines der Kernelemente des Spiels ist.
Der Charaktereditor ist enorm detailliert und wer möchte, kann hier Stunden mit der Erstellung eines Charakters verbringen. Allerdings gibt es im Genre auch durchaus noch wesentlich umfangreichere Editoren. Dennoch können wir hier unseren farbenfrohen Traum-Charakter ebenso erstellen wie pures Nightmare-Fuel auf zwei Beinen.