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Natürlich sind Notebook, Smartphone und Kamera die essentiellen Arbeitsgegenstände, gerade das Zubehör sorgt aber dafür, dass der Alltag wirklich komfortabel wird – und eine nette Spielerei sind die Gadgets natürlich auch.
Ohne Strom geht nix!
Eine Sache hat sich im Vergleich zum letzten Jahr nicht geändert. Ich bin und bleibe an Akku-Chaot. Morgens mit 10 % Akku aus dem Hotel? Für mich gar kein Problem. Entsprechend sind für mich Powerbanks eine der besten Erfindungen der letzten Jahre.
Seit einiger Zeit begleitet mich ein großer Stromspeicher von Anker, der PowerCore mit 20.000 mAh einem Typ-C-Anschluss und natürlich allen wichtigen aktuellen Techniken. Der externe Stromspeicher ist hervorragend verarbeitet und hinterlässt mit seinem Alu-Gehäuse einen sehr hochwertigen Eindruck. Eines ist aber mit einem Blick auf die Kapazität schon klar. Wirklich klein und leicht ist der PowerCore 20.000 mAh nicht – in Relation gehen aber sowohl die Abmessungen als auch das Gewicht von 355 Gramm mehr als in Ordnung. Wird die Powerbank in den Rucksack gepackt, macht sie sich zwar bemerkbar, stört aber nicht wirklich.
Eine Besonderheit des PowerCore 20.000 mAh ist der schon Erwähnte Typ-C-Anschluss, denn damit ist man schon gut für die neueste Gerätekombination gerüstet. Zusammen mit den beiden klassischen Typ-A-Schnittstellen können so drei Geräte auf einmal geladen werden.
Wer sich einmal an die Quick-Charge-Ladelösungen gewöhnt hat, wird so schnell auch keinen anderen Speicher mehr nutzen wollen, denn im Nu sind die Geräte mit neuem Strom versorgt.
Eine kleine Änderung gibt es auch beim Kabelpaket. Noch immer nutze ich regelmäßig meine InfiniteUSB-Kabel, denn deren Grundprinzip mit einem integrierten USB-Hub überzeugt mich noch immer. Allerdings stellt die kurze Kabellänge meiner Version oftmals ein Hindernis dar. Daher wurde das Kabel-Set um ein Anker Powerline-Lightning-Kabel mit einer Länge von 1,8 Metern erweitert. So ist es auch kein Problem mehr, einmal eine etwas weiter entfernte Steckdose zu erreichen oder die Powerbank in der Tasche zu lassen. Die Kabel sollen laut Anker mehr als 6.000 Biegungen überstehen. Das habe ich natürlich noch nicht ausprobiert, das Kabel hinterlässt aber einen sehr hochwertigen Eindruck und sieht mit seiner roten Textilummantelung auch noch gut aus.
Beim Sound fehlt das Kabel
Abschließend darf natürlich auch die musikalische Untermalung auf Reisen nicht fehlen. Nach Barcelona hat mich daher ein aktuelles Testgerät begleitet: The Headphone von Bragi. Das Start-up aus Deutschland konnte bereits mit seinen kabellosen Fitness-In-Ears The Dash auf sich aufmerksam machen und hat Ende letzten Jahres die reine Lautsprecher-Variante The Headphone nachgelegt.
Der erste Eindruck: In-Ears ohne Kabel sind wirklich extrem komfortabel. Jacke oder Pullover ausziehen: gar kein Problem. Mit dem Kabel irgendwo hängebleiben? Kann nicht passieren. Was hingegen häufig passiert: Passanten sprechen mich an, da sie gar nicht sehen, dass ich gerade Ohrhörer genutzt habe. Was dazu aber recht gut passt: Bragi bietet mittels integrierten Mikrofonen die Möglichkeit Umgebungsgeräusche zum Ohr weiterzuleiten. So ist es möglich sich mit Personen zu unterhalten, ohne erst die The Headphone abzulegen.
Gerade für lange Trips könnten die Akkulaufzeit aber noch etwas besser sein, denn während ich mein iPhone mit einer Powerbank mit neuem Strom versorgen kann, ohne dass es zu einer Unterbrechung bei der Musikwiedergabe kommt, ist das bei der Bragi-Lösung nicht möglich. Der Ladevorgang erfolgt über eine externe Ladeschale.
Ein ausführlicher Test der The Headphone wird in den kommenden Wochen aber noch erscheinen.