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MSI geht mit einer breiten Produktpalette bestens aufgestellt in das diesjährige Weihnachtsgeschäft. In dieser Übersicht wollen wir die spannendsten Gaming-Produkte, die neuesten Komponenten für die Alder-Lake-Generation und die produktivsten Profi-Lösungen zeigen, die sich unter jedem Tannenbaum gut machen. Egal ob Display, Komplettsystem, Mainboard oder Kühler, hier findet jeder ein passendes Geschenk.
Das Jahr 2021 hat PC-Fans vor einige Herausforderungen gestellt, aber auch viele neue, interessante Produkte an den Start gebracht. Gerade er Launch der Alder-Lake-Plattform zum Jahresende hat viel Schwung in den Markt gebracht. Gleichzeitig werden Komplettsysteme von MSI von Jahr zu Jahr besser und sind ideal auf ihren Einsatzzweck abgestimmt. Außerdem sind sie mit den neuesten Grafikkarten ausgestattet, die im Markt nur schwer zu bekommen sind. Aber auch Monitore haben noch einmal einen Schritt nach vorne gemacht und werden nicht nur schneller, sondern können unter anderem auch mit immer größeren Farbräumen aufwarten. Besonders interessante Produkte haben wir in dieser Übersicht zusammengestellt.
Für Intels 12. Core-Generation, die auf den neuen Sockel LGA1700 setzt, ist MSI an der Mainboard-Front bestens aufgestellt. Generell ist die Anzahl der Modelle mit DDR5-RAM in der Überzahl, doch auch einige Varianten mit DDR4-RAM-Unterstützung sind fester Teil des Z690-Mainboard-Portfolios von MSI. Innerhalb der MSI-Christmas-Deals werden daher sowohl DDR5- als auch DDR4-Platinen berücksichtigt, alleine aufgrund der schlechten Verfügbarkeit der neuen DDR5-Module. Neu ist bei Intels Alder-Lake-S-Plattform auch die Unterstützung von PCI-Express in der Version 5.0, die die MSI-Mainboards natürlich vollständig mitbringen.
Zum neuen Prozessor und Board darf natürlich auch die passende Kühlung und Stromversorgung nicht fehlen. Auch hier kann MSI mit einigen Highlight-Produkten auftrumpfen.
Premium/High-End: MEG Z690 UNIFY
Mit dem MEG Z690 UNIFY geht MSI bei Intels neuer LGA1700-Plattform in die Vollen. Das schwarze ATX-Mainboard ohne RGB-LED-Beleuchtung kann eine LGA1700-CPU und den neuen DDR5-Arbeitsspeicher aufnehmen. In den vier DDR5-UDIMM-Speicherbänken lassen sich bei Bedarf bis zu 128 GB RAM unterbringen und das bei bis zu effektiven 6.666 MHz.
Die Spannungsversorgung setzt auf ein 19+1-Design. Dabei setzt MSI für die 19 VCore-Spulen auf starke 105-A-Smart-Power-Stages, die besonders bei der Übertaktung helfen. Um den Komfort kümmern sich nicht nur je ein Power- und Reset-Button, sondern auch ein Clear-CMOS- und Flash-BIOS-Button am I/O-Panel. Ergänzend kommen neben den vier Status-LEDs auch eine detailliertere Diagnostic-LED hinzu. Selbst drei Spannungsmesspunkte sind an Bord.
PCIe-Erweiterungskarten finden ihren Platz in zwei PCIe-5.0-x16- und einem PCIe-3.0-x4-Slot, wohingegen für den Storage-Ausbau abseits der sechs SATA-6GBit/s-Ports außerdem gleich fünf M.2-M-Key-Schnittstellen bereitstehen. Für alle M.2-SSDs ist die Kühlung von der Ober- und Unterseite ein fester Bestandteil in der Premium-Klasse.
Abseits von zwei USB-3.2-Gen2x2- und sieben USB-3.2-Gen2-Ports sind auch vier USB-3.2-Gen1 sowie sechs USB-2.0-Schnittstellen mit von der Partie. Das MEG Z690 UNIFY bringt Dual-2,5-GBit/s-LAN mit. Beide LAN-Buchsen lassen sich via Teaming zusammenschalten. Die kabellose Netzwerkverbindung samt Bluetooth 5.1 erfolgt über Intels Wi-Fi-6E-AX210-Modul.
Die Mittelklasse: MPG Z690 CARBON/FORCE WIFI und EDGE WIFI DDR4
Wem etwas weniger Ausstattung reicht, der wird bei MSIs Performance-Gaming-Serie fündig. Besonders empfehlenswert sind die Modelle MPG Z690 CARBON WIFI, MPG Z690 FORCE WIFI sowie das MPG Z690 EDGE WIFI DDR4. Letztgenanntes Mainboard setzt auf den DDR4-Standard (bis zu 5.200 MHz) und die anderen Beiden auf DDR5-SDRAM (max. 6.666 MHz). Der Prozessor wird von einem 18+1+1-VRM mit 75-A-Spannungswandlern angetrieben, einzig beim MPG Z690 EDGE WIFI DDR4 sind es mit dem 16+1+1-Design zwei Spulen weniger.
Alle drei Modelle setzen ebenfalls auf das klassische ATX-Format und stellen vier DDR5- respektive DDR4-Steckplätze für einen maximalen Speicherausbau bis 128 GB zur Verfügung. Vom MPG Z690 EDGE WIFI DDR4 abgesehen, bringen die beiden größeren Modelle für Erweiterungskarten zweimal PCIe 5.0 x16 über den LGA1700-Prozessor sowie einmal PCIe 3.0 x16 mit x4-Anbindung über den Z690-Chipsatz mit. Beim MPG Z690 EDGE WIFI DDR4 sind es hingegen einmal PCIe 5.0 x16 über die CPU sowie zweimal PCIe 3.0 x16 mit PCIe-3.0-x4-Anbindung über den PCH.
Das MPG Z690 CARBON WIFI als auch das MPG Z690 EDGE WIFI DDR4 setzen auf dunkle Kühler, während diese beim MPG Z690 FORCE WIFI silber sind. Sechs SATA-6GBit/s-Buchsen bringen alle drei Modelle mit, allerdings kommen bei den beiden DDR5-Mainboards fünf M.2-M-Key-Schnittstellen hinzu, wobei das MPG Z690 EDGE WIFI DDR4 mit vier Stück vorliebnehmen muss. Identisch ist in allen drei Fällen der Intel-I225-V-Netzwerkcontroller mit bis zu 2,5 GBit/s. WLAN gibt es bei allen drei MPG-Varianten.
Und natürlich bieten alle drei auch jede Menge USB-Anschlüsse: Darunter einmal USB 3.2 Gen2x2, sechsmal USB 3.2 Gen2, zweimal USB 3.2 Gen1 und dazu achtmal USB 2.0 beim MPG Z690 CARBON/FORCE WIFI bzw. sechsmal USB 2.0 beim MPG Z690 EDGE WIFI DDR4. Einen Flash-BIOS-Button, vier Status-LEDs sowie ein LED-Switch bieten alle drei Bretter, allerdings bietet MSI nur beim MPG Z690 CARBON WIFI und MPG Z690 FORCE WIFI zusätzlich eine Debug-LED.
Der Einstieg: MAG Z690 TOMAHAWK WIFI DDR4 und MAG Z690 TORPEDO
Doch MSI bietet auch für den Einstieg Mainboards für die 12. Core-Generation an, sowohl mit DDR4- als auch DDR5-Mainboard im Fokus. Das MAG Z690 TORPEDO bietet für die meisten Ansprüche eine ausgewogene Ausstattung. Bedingt durch die vier DDR5-Speicherbänke ist auch in diesem Falle ein Ausbau bis 128 GB möglich - dies gilt jedoch auch für das MAG Z690 TOMAHAWK WIFI DDR4. Zu den Gemeinsamkeiten gehören der PCIe-5.0-x16-Slot und die beiden mechanischen PCIe-3.0-x16-Steckplätze, viermal M.2 M-Key und dazu sechs SATA-6GBit/s-Ports. Und auch die vier Status-LEDs, der Flash-BIOS-Button sowie der LED-Switch sind bei beiden Mainboards mit enthalten.
Um die Stromversorgung kümmern sich jeweils ein 16+1+1-Phasendesign und 70-A-Smart-Power-Stages. Bis zu 6.400 MHz sind effektiv mit dem MAG Z690 TORPEDO inklusive DDR5-Speicher drin, das MAG Z690 TOMAHAWK WIFI DDR4 kommt mit der älteren Generation auf bis zu 5.200 MHz. Konsequent setzt MSI bei der Netzwerkanbindung auf den Intel-I225-V-Controller, der Daten mit bis zu 2,5 GBit/s schieben kann. WLAN (Wi-Fi 6) gibt es schließlich nur beim MAG Z690 TOMAHAWK WIFI DDR4.
Das MAG Z690 TOMAHAWK WIFI DDR4 wurde in Schwarz gehalten, das MAG Z690 TORPEDO in einem Blauton. Nicht nur die Spannungswandler und der Chipsatz werden mit Kühlern ausgestattet, sondern auch die M.2-Steckplätze im vollen Umfang beim MAG Z590 TOMAHAWK WIFI DDR4. Bis auf einen M.2-Anschluss bietet jedoch auch das MAG Z690 TORPEDO entsprechende Kühlkörper an.
In Sachen USB-Schnittstellen müssen auch die beiden MAG-Modelle nicht ohne einen nativen USB-3.2-Gen2x2-Anschluss auskommen. Ergänzend kommen schließlich noch vier USB-3.2-Gen2-Ports, vier -Gen1-Ports und vier USB-2.0-Buchsen hinzu. Als Audio-Codec kommt Realteks ALC4080 zum Einsatz. Genau wie die bisherigen, genannten Modelle, werden auch bei beiden MAG-Mainboards je ein CPU-FAN-, Water-Pump- und dazu sechs System-FAN-Header für die Kühlung bereitgestellt.
Premium-AiO-Lösungen: MSI MEG CORELIQUID S360 und MEG CORELIQUID S280
Mit den neuen Intel Core-Prozessoren der 12. Generation stellt sich auch die Frage nach einer standesgemäßen Kühllösung. MSIs Premiummodelle MEG CORELIQUID S360 / MEG CORELIQUID S280 mit 360- bzw. 280-mm-Radiator bieten auch für Alder Lake üppige Kühlreserven. MSI nutzt eine bewährte Asetek-Pumpe der 7. Generation, die nicht nur leistungsstark, sondern auch leise betrieben werden kann. Dazu werden Silentlüfter vom Typ MEG SILENT GALE P12 bzw. P14 mit breitem Drehzahlbereich verbaut.
Als absoluten Hingucker und zugleich praktischen Helfer bieten diese Modelle ein 2,4 Zoll großes IPS-Display auf dem Pumpendeckel. Es kann wichtige Systeminformationen aber z.B. auch das Wetter anzeigen. Oder man nutzt es, um Bilddateien, GIFs oder selbst MP4-Videos anzuzeigen. Eine Besonderheit verbirgt sich noch unter dem Display: Dort sitzt ein 60-mm-Lüfter, der durch Luftschlitze das Areal rund um den Prozessorsockel und damit unter anderem auch die Spannungswandler kühlt. Anpassungen am Display und an der Drehzahl der verschiedenen Lüfter können komfortabel über die Software MSI Center vorgenommen werden.
Intensiv beleuchtete Mittelklasse: MSI MAG CORELIQUID C360 und MAG CORELIQUID C280
Für Nutzer, die eine aufwendig beleuchtete AiO-Kühlung mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, bietet MSI die Modelle MAG CORELIQUID C360 (mit 360-mm-Radiator) und MAG CORELIQUID C280 (mit 280-mm-Radiator) an. Bei beiden Modellen beleuchten adressierbare RGB-LEDs sowohl den Kühlerdeckel als auch alle Lüfter. Die Beleuchtung lässt sich über MSI Center ganz an die eigenen Vorstellungen anpassen. Auch diese AiO-Kühlungen unterstützen bereits Intels neuen Sockel LGA1700 für die Alder-Lake-Prozessoren. Daneben können sie aber auch für eine breite Auswahl anderer AMD- und Intel-Sockel genutzt werden.
Die Pumpe der MAG-CORELIQUID-C-Modelle wird in den Radiator integriert. Sie sitzt so weit vom hitzigen Prozessor entfernt und wird so deutlich weniger erwärmt. Dazu wird sie laut MSI auch entkoppelt. In Kombination mit einem 3-Phasen-Motor soll ein laufruhiger Betrieb gewährleistet werden.
Viel Power für Alder Lake: Die MSI-Netzteile MPG A850GF und MPG A750GF
Die neuen Alder-Lake-Prozessoren und Grafikkarten wie NVIDIAs GeForce RTX 3000er-Serie sind zwar leistungsstark, sie wollen aber auch adäquat versorgt werden. Die MSI-Netzteile MPG A850GF und MPG A750GF können bis zu 850 bzw. 750 W Leistung bereitstellen. Gerade das MPG A850G eignet sich selbst für eine High-End-Kombination aus einem Intel Core i9 oder i7 und einer GeForce RTX 3080 oder gar 3090. Beide Netzteile sind nicht nur leistungsstark, sie arbeiten entsprechend ihrer 80-PLUS-Gold-Zertifizierung auch sehr effizient. Ihre flachen Kabel lassen sich auch bei beengten Platzverhältnissen gut verlegen. Und weil die Kabel modular sind, müssen nur die angeschlossen und verlegt werden, die auch wirklich benötigt werden.
MSI verbaut zu 100 Prozent japanische 105-°C-Kondensatoren und gewährt ganze zehn Jahre Garantie. Das gesamte Netzteilinnere wird von einem großen 140-mm-Lüfter gekühlt.
Funktion und Futurismus: MSI MPG GUNGNIR 110R
Ein Gaming-System kommt im futuristisch gestalteten ATX-Gehäuse MPG GUNGNIR 110R besonders gut zur Geltung. Denn durch das große Glasseitenteil auf der linken Seite ist der Innenraum bestens einsehbar. Auch die Front besteht zur Hälfte aus Glas und gibt so den Blick auf die drei vormontierten 120-mm-Lüfter mit A-RGB-Beleuchtung frei. Ein vierter A-RGB-Lüfter sitzt an der Rückwand und ist durch das Glasseitenteil sichtbar. Maximal können sogar sechs Gehäuselüfter verbaut werden. Gesteuert wird die Beleuchtung wahlweise über eine LED-Taste oder über ein geeignetes Mainboard mit A-RGB-Anschluss. Das I/O-Panel des Gehäuses unterstützt bereits USB Typ-C.
Im großzügigen Midi-Tower finden auch lange High-End-Grafikkarten problemlos Platz. Wer seine Hardware mit Wasser kühlen möchte, der kann einen 360/280-mm-Frontradiator und einen 240-mm-Deckelradiator verbauen.
Edelgehäuse mit Aluminiumfront: MSI MPG SEKIRA 100R
Das MPG SEKIRA 100R bietet optisch einen besonders reizvollen Mix: Der obere Teil der Gehäusefront besteht aus edlem, gebürsteten Aluminium. Er wird durch ein A-RGB-Leuchtband von einem Glaselement getrennt, dass den Blick auf die A-RGB-Frontlüfter freigibt. Komplettiert wird das Beleuchtungssystem durch einen A-RGB-Lüfter an der Rückwand. Die großzügige Bestückung mit vier Gehäuselüftern verspricht genauso eine beachtliche Kühlung wie die Wasserkühlungsmöglichkeiten. So kann unter dem Deckel ein 240-mm-Radiator und hinter der Front sogar ein 360-mm-Radiator montiert werden.
Auch das MPG SEKIRA 100R zeigt sich bei der Beleuchtungssteuerung vorbildlich. Der gewünschte Effekt kann einfach per Tastendruck gewählt werden. Alternativ ist die Anpassung der Beleuchtung aber auch über ein Mainboard mit A-RGB-Anschluss möglich.
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