NEWS

Lesertest mit PC-Cooling

Die Testergebnisse unserer Leser

Portrait des Authors


Die Testergebnisse unserer Leser
3

Werbung

Alle Geschenke sind ausgepackt, die Plätzchen vertilgt und das letzte Gläschen Glühwein getrunken: Die Weihnachtsfeiertage sind zu Ende. Zeit, den Teilnehmern unseres letzten Lesertests auf die Finger zu schauen. Darin durften sich zwei fleißige Reviewer in ihren Schreib-, Bild- und Testqualitäten ausprobieren und eines von zwei lautlosen Nofan-PC-Sets von PC-Cooling auf den Prüfstand stellen: Wahlweise das Nofan-Set "A40" für ATX- oder das Nofan-Set "A43" speziell für Micro-ATX-Mainboards. Das Nofan A40 besteht aus dem kompakten Midi-Tower "CS-30", dem passiven 400-Watt-Netzteil "P-400A" mit 80+-Bronze-Zertifizierung und dem großdimensionierten Passiv-CPU-Kühler "CR-100A". Das A43-Set unterscheidet sich lediglich im Gehäuse. Hier wird das "CS-60" mitgeliefert. Die restlichen Komponenten sind aber identisch mit dem anderen Paket.

Die beiden Community-Mitglieder "Myrkvidr" und "Braineater" durften sich während der letzten vier Wochen ein eigenes Bild der beiden Nofan-Bundles machen. Die beiden Pakete wurden ihnen von unserem langjährigen Partner PC-Cooling zur Verfügung gestellt.

Braineater durfte das kleinere A40-Set bei sich zu Hause auf den Prüfstand stellen. Er verbaute einen schnellen Intel Core i7-2500K, ein Gigabyte P67A-UD4-B3 und eine passiv gekühlte GeForce GT 520 – durchaus potente und hitzige Hardware, die es komplett passiv zu kühlen galt. Insgesamt ist das Vorhaben gelungen, denn selbst unter Prime-Volllast blieben CPU und Mainboard mit 75 bzw. 35 °C noch auf einem unbedenklichen Temperatur-Niveau. Im Heaven-Benchmark konnte Braineater eine CPU-Temperatur von 73 °C und eine GPU-Temperatur von 37 °C gemessen. Mit zusätzlichen Gehäuse-Lüftern, waren es 64 respektive 32 °C.

Das Nofan A40 hat es damit geschafft, das Testsystem unseres Lesers zuverlässig und lautlos zu kühlen. Die größten Kritikpunkte gingen auf das Konto des mitgelieferten Gehäuses. Laut Tester mindert die Plastikoptik die Wertigkeit des Cases und die Hochglanzoptik zieht jedes noch so kleine Staubkorn magisch an. Ungewöhnlich war auch der Einbau des passiven Netzteils. Dieses fand dort seinen Platz, wo eigentlich die Festplatten eingebaut werden. Der CPU-Kühler, welcher mit einem Durchmesser von 23 x 14 cm und einem Kampfgewicht von 760 Gramm eine hochwertige Verarbeitung besaß, ließ sich hingegen schnell und einfach verbauen. Auf wenn das Nofan A40 sein Ziel erreicht hat, konnte es unseren Leser nicht auf ganzer Linie überzeugen. Zwar liefert Nofan mit seinem Komplett-Paket ein gutes Konzept, doch muss der Hersteller vor allem an der Qualität und Optik des Gehäuses feilen – findet zumindest unser Lesertester. Auch die Montage war etwas zu fummelig.

Braineater wünscht sich zudem einen passiven Kühlkörper für Grafikkarten. Dann ließen sich auch schnellere Modelle als seine GeForce GT 520 verbauen.

{jphoto image=16753}

Etwas besser fällt das Fazit von Myrkvidr aus. Er durfte sich in den letzten Wochen über das Nofan PC-A43 hermachen und testete sein PC-Set auf zwei unterschiedlichen Plattformen. Auch hier schaffte das System die schnelle Intel- und AMD-CPU auf Temperatur zu halten. Gut gefallen hat ihm die Möglichkeit, die Festplatten und Laufwerke ohne Montage-Material zu verbauen. Auch das umgelabelte InWin-Dragonslayer-Gehäuse konnte unseren Leser mit einer stabilen Stahlkonstruktion, robusten Seitenwänden und vielen Möglichkeiten zur sauberen Kabelverlegung überzeugen. Den mächtigen CPU-Kühler mit seinen 226 x 137 mm empfand er als sexy. Die größten Kritikpunkte gingen auch hier auf das Konto des Gehäuses. So seien die Gummis zur Lüfterentkopplung zu instabil und zu wenig Blenden für die PCI-Slots im Lieferumfang enthalten. Die Blenden sollen sich nur einmal verwenden lassen. Negativ fiel ihm auch auf, dass die Spannungswandler seines Mainboards nach etwa 45 Minuten unter Volllast zu überhitzen drohten. Hier empfiehlt der Leser, sich vorher schlau zu machen.

Insgesamt hat Nofan mit seinem A43 aber eine gute Basis geschaffen, auch leistungsstarke PC-Systeme lautlos kühlen zu können: Ein Klassenprimus mit einem angemessenen Preis von 349 Euro, findet Myrkvidr.

Zu den Lesertests:

Ablauf:

  • Bewerbungsphase bis zum 16. Oktober 2011
  • Kurz danach findet die Bekanntgabe der Teilnehmer statt
  • Testzeit endet am 27. November und umfasst somit vier Wochen

Kleingedrucktes:

  • Mitarbeiter der Hardwareluxx Media GmbH und von PC-Cooling.de sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
  • Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt durch die Redaktion von Hardwareluxx.
  • Account im Hardwareluxx-Forum ist für die Teilnahme zwingend notwendig.
  • Die Teilnehmer werden per PN benachrichtigt.
  • Die beiden Testmuster verbleiben nach Veröffentlichung der Testberichte bei den Testern.
  • Sollten die Testberichte nicht rechtzzeitig online gestellt werden, behält PC-Cooling sich vor, den vollen Betrag in Rechnung zu stellen.
  • Die Reviews verbleiben während der Testperiode ausschließlich bei uns im Forum.
  • Mindestalter: 16 Jahre.

Weiterführende Links:

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE (3)