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„April, April!“ Diesen Ausruf dürfte der eine oder andere Hardwareluxx-Leser heute sicher schon einmal gehört oder zumindest gelesen haben. Doch der alljährliche Standard-Versuch, seine Liebsten schon früh am Morgen in den April zu schicken, hat heute in vielen Orten Deutschlands nicht funktioniert, denn über Nacht hat es vielerorts tatsächlich geschneit – zumindest in weiten Teilen Bayerns lag heute morgen eine weiße Schneeschicht auf den Dächern und Straßen, die im Laufe des Vormittags aber wieder verschwand. Beim morgendlichen Surfen im Internet versuchten viele, ihre Kunden, Leser und Besucher zum Narren zu halten. Wir haben eine kleine Liste der diesjährigen Aprilscherze aus der IT-Branche zusammengestellt.
Google spiegelverkehrt, PacMan auf Maps
Bei Google versucht man es auch in diesem Jahr wieder mit mehreren Scherzen. Hier präsentiert man unter der neuen URL http://com.google eine spiegelverkehrte Version seiner Suchmaschine. Wer dort etwas eingibt, tippt nicht nur verkehrt herum, sondern erhält auch die passenden Suchbegriffe entsprechend angezeigt. In einem Video präsentiert Google zudem seine neue „Fiber Dial-Up“-Technik, mithilfe derer man die Geschwindigkeit seiner Internetleitung drosseln kann, um wieder mehr Zeit für sich und seine Familie zu haben. In einem weiteren Video präsentiert der Internetriese einen neuen modernen Briefkasten mit Spam-Schutz, automatischer Sortier- und Benachrichtigungsfunktion über besonders wichtige Briefpost. Auf den Straßen von Google Maps kann man heute sogar den Retro-Klassiker PacMan spielen.
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Ein Smartphone speziell für den Profikoch
Bei Samsung stellte man heute mit dem Galaxy Blade edge ein neues Smartphone speziell für Profiköche vor. Das teils durchsichtige Gerät kann nicht nur als Schneideunterlage eingesetzt werden, sondern auch als Messer, denn die Kante soll so scharf sein, dass man damit schneiden könne. Damit das nicht in der Hosentasche passiert, gibt es dafür einen ausklappbaren Griff. Für #Foodporn-Bilder gibt es zudem eine hochauflösende Kameralinse; das Gerät ist wasserdicht und besitzt ein integriertes Thermometer.
MS-Dos wird mobil
Mit MS-Dos Mobile will Microsoft an den Erfolgen des Betriebssystems anschließen und dieses auch auf seinen Lumia-Smartphones vorinstallieren, wie man in seinem diesjährigen April-Scherz-Video ankündigte. Man beschränkt sich damit auf die Einfachheit des Systems ohne viel Schnickschnack.
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PlayStation-Spielen im Schwimmbad
Bei Sony versuchte man seine Kunden heute mit „PlayStation Flow“ in den April zu schicken. Damit sollen Spieler ihre Lieblingsspiele auch Unterwasser spielen können. Muss sich Lara Craft in Tomb Raider beispielsweise ins Wasser begeben, stoppt man das Spiel über die PlayStation-Taste am Controller, synchronisiert die Datenbrille von „PlayStation Flow“, zieht die nötigen Sensoren zur Erkennung der Muskelbewegung auf und begibt sich ins Schwimmbad. Die Bewegungen des Spielers werden dann an die Spielfugur und die Konsole übertragen, sodass man selbst Teil des Spiels wird. Um anschließend wieder schnell trocken zu werden, gibt es auch gleich einen passenden Schnelltrockner dazu. „PlayStation Flow“ soll auch ohne ein Schwimmbecken funktionieren – alles natürlich nur ein April-Scherz.
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Eine rauchende Steam Machine
Die Idee hatte auch schon der Gewinner unseres letztjährigen Modding-Contests gehabt: ThinkGeek hat nun ein kleinen Wohnzimmer-PC designt, der auch wirklichen Dampf macht und obendrein dank der passenden Hardware auch das Zocken bequem vom Sofa aus auf dem Fernsehbildschirm möglich macht. Die Box im Holz-Look sollte für 399 US-Dollar zusammen mit einer Intel-Core-CPU und einer übertakteten NVIDIA GeForce GTX 960 ab dem 1. April erhältlich sein.
Die Lüfterdrohne
Bei Enermax kündigte man zum 1. April mit der Maxdrone seine erste eigene Drohne an. Sie soll dank hauseigener Lüfter nicht nur besonders hoch fliegen können, sondern vor allem auch sehr flott unterwegs sein. Eine Flughöhe von bis zu 3.000 m und eine Geschwindigkeit von maximal 144 km/h sollte sie erreichen. Dank Bluetooth 5.0 sollte man mit der Drohne auch über eine Entfernung von bis zu 5.000 m kommunizieren können. Mit einer Akku-Ladung sollte der Flugkünstler bis zu 150 km innerhalb von zehn Stunden zurücklegen können. Um die Umgebung zu erfassen, will Enermax eine 8K-Actioncam mit 10.000 FPS für hochauflösende Zeitlupenaufnahmen verbaut haben. Gesteuert werden sollte die Maxdrone über LiveCam-Stream vom PC oder Smartphone aus.
Für gerade einmal 600 Euro sollte die Enermax Maxdrone in den Handel kommen. Schade eigentlich!
Netzteil ohne Kabel
Ein schickes Kabelmanagement ist noch immer sehr aufwendig und zeitraubend. Das dachte sich auch be quiet! bei seinem diesjährigen April-Scherz. Darin stellte man das Wireless Power Pro vor. Das ATX-Netzteil sollte gänzlich auf Kabelanschlüsse für Mainboard, Prozessor, Grafikkarte und Laufwerke verzichten. Die Kabel sollten durch Wireless-Antennen und -Steckverbindungen ersetzt werden und so das Kabelgewirr im Gehäuse reduzieren und den Luftstrom verbessern. Watt-Varianten von 450 bis sogar 1.000 Watt waren geplant. Der Markstart sollte im Juni erfolgen – wird er aber natürlich nicht!
Einen ähnlichen Streich gab es auch bei Caseking. Hier stellte man das King Mod Wireless Kit vor, ein Umrüstpaket mit drahtloser Übertragung des Stroms.
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Vintage-Handys bei O2
Der Mobilfunkbetreiber O2 scherzte damit, dass man demnächst zwei richtige Handy-Klassiker neuauflegen werde. Ab dem 1. April sollten das Nokia 3210 und das Siemens S55 als Vintage-Gerät wieder im Onlineshop erhältlich sein. Zwar sollen die Geräte nicht mit der schnellsten Datenverbindung daherkommen, keine aktuellen Apps unterstützen und auch hardwareseitig nicht die schnellsten sein, dafür aber mit einer langen Akku-Laufzeit aufwarten können. Der Nokia-Klassiker sollte für 79 Euro angeboten werden, das Siemens-Gerät hingegen zum damaligen Einführungspreis von 379 Euro und auch nur für kurze Zeit. O2 gab an, in Kürze weitere Vintage-Handys in seinem Sortiment aufzunehmen. Das ist natürlich alles Quatsch!
Augmented Reality direkt im Auge
Zum 1. April wollte wohl Adobe sein erstes Augmented-Reality-Produkt vorstellen. Kontaktlinsen mit vielerlei Sensoren und Bluetooth sollten es werden. Darüber sollte man nicht nur Karibik-Stimmung über eine neue Beleuchtung aufkommen lassen, sondern auch gleich Fotos und Videos schießen bzw. drehen können - die Aufnahme sollte noch einem zweifachen Wimpernschlag starten. Eine Auflösung von bis zu 16K sollte unterstützt werden. Auf den Markt schaffen werden es die Adobe Lens aber nicht.
Das Router-Modell für Kinder
Auch bei AVVM schickte man seine Kunden heute mit einem Scherz in den April und präsentierte die KIDZ!Box 1040, ein Router speziell für Kinder. Zu den Features zählen ein farbenfrohes und stabiles Gehäuse, eine kinderleichte Bedienung, WLAN-Priorisierung für das Kinderzimmer und ein Schalter, um direkt Kontakt mit Mutter oder Vater aufzunehmen. Gigabit-LAN, USB 3.0 und WLAN nach 802.11-b/g/n/ac-Standard sollten natürlich ebenfalls an Bord sein.
Back to the roots bei Amazon
Amazon ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, seine Kunden zumindest in den USA in den April zu schicken Wer die US-amerikanische Version des Onlinehändlers heute aufruft, der wird von einem altbackenen Design begrüßt. Amazon hat sein erstes Design auf der Startseite reaktiviert. Wer irgendwo auf das Design klickt, landet dann natürlich aber wieder im gewohnten Amazon-Shop.
...und dann war da noch...
...Bootcamp für das Apple iPhone. Heute morgen berichteten wir, dass Apple seine iOS-Geräte kurz nach dem Start von Windows 10 mit der Bootcamp-Funktion ausrüsten werde und damit die Installation von Windows und Andoid auch auf dem iPhone oder iPod möglich machen würde. Hier haben wir natürlich unsere Leser hinters Licht führen wollen. Vormachen konnten wir Ihnen allerdings nichts.