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Neuer Microsoft-Chef soll noch in diesem Jahr starten

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Neuer Microsoft-Chef soll noch in diesem Jahr starten
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Die Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden läuft bei Microsoft auf Hochtouren. Zwar halten sich alle an der Suche nach einem Nachfolger für Steve Ballmer beteiligten Personen mit Kommentaren zurück, doch hinter verschlossenen Türen wurden bereits erste Gespräche mit Kandidaten geführt. Davon zumindest geht Bloomberg aus und verweist auf die üblichen gut informierten Kreise.

Erste Kandidaten waren unter anderem die beiden Favoriten Alan Mulally, der derzeit die Geschicke des Automobilherstellers Ford leitet und schon von einigen Aktionären gefordert wurde, sowie Noch-Nokia-Chef Stephen Elop, dessen Rückkehr zu Microsoft spätestens mit dem Abschluss der Übernahme der Finnen im kommenden Jahr stattfinden wird. Allerdings  könnte sein Umzug auch deutlich früher stattfinden, vorausgesetzt, der Verwaltungsrat würde sich für ihn entscheiden. Denn dessen Ziel ist es, so der Bericht weiter, dass der Wechsel an der Spitze noch in diesem Jahr stattfindet. Als Grund dafür wird der Nokia-Kauf genannt, dessen Abwicklung sowie die Integration der dann neuen Mitarbeiter unter der Führung des neuen CEO stattfinden soll. Sollte dies tatsächlich ein gewichtiger Punkt sein, könnte dies die Chance Elops erhöhen, schliesslich dürfte er nach Jahren an der Spitze des Handy-Herstellers die Strukturen und Eigenheiten wie kaum ein anderer Kandidat kennen.

Allerdings ist die Konkurrenz groß. Denn auch mit dem ehemaligen Microsoft-Manager Paul Maritz sowie dem aktuellen Chef-Evangelisten des Konzerns, Tony Bates, soll es bereits erste Gespräche gegeben haben. Aber auch ein neuer Name ist auf der Liste der potentiellen Nachfolger aufgetaucht. Dabei handelt es sich um John Donahoe, der an der Spitze des Online-Aktionshauses eBay steht. Kommentieren wollte er die Spekulationen ebenso wenig wie Microsoft, lediglich seitens Ford gab es eine Stellungnahme. Dieser zufolge konzentriere sich Mulally voll auf den Autobauer. Allerdings will Bloomberg erfahren haben, dass sich der Ford-Verwaltungsrat noch in dieser Woche mit der Personalie beschäftigen will.

 

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