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Mehr iPhones und Macs, aber weniger iPads und iPods

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Mehr iPhones und Macs, aber weniger iPads und iPods
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Mit verbogenen iPhones und einem eher schwachen Update der iPad-Reihe sorgte Apple zuletzt nicht immer für positive Schlagzeilen. Die nun veröffentlichten Zahlen für das vierte Geschäftsquartal dürften die Diskussionen aber nicht in Gänze verstummen lassen.

Zwar konnte man Umsatz und Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um jeweils rund 12 Prozent auf 42,123 und 8,467 Milliarden US-Dollar steigern, iPad und iPod offenbarten sich jedoch erneut als Sorgenkinder. Während der Verkauf der Tablets erneut sank und nur noch 12,3 Millionen Exemplare (minus 12 Prozent) an den Mann oder die Frau gebracht werden konnten, ging das Interesse an den mobilen Abspielgeräten um 24 Prozent auf 2,6 Millionen Stück zurück.

Allerdings konnte Apple die Erwartungen von Analysten beim iPhone übertreffen. Hier wurden 39,2 Millionen Geräte verkauft, ein Plus von 16 Prozent. Weitaus überraschender ist jedoch das starke Abschneiden der Mac-Familie. Denn bei den OS-X-Rechnern konnte ein Plus von 21 Prozent auf 5,5 Millionen Exemplare erreicht werden.

Das Unternehmen selbst zeigte sich nach Außen hin zufrieden. Man könne im Weihnachtsquartal nun das beste Produktportfolio aller Zeiten anbieten, so CEO Tim Cook. Abzuwarten bleibt jedoch, ob die neuen iPads sowie der Retina-iMac den Rückgang aufhalten respektive das Wachstum stabilisieren können. Apple selbst rechnet damit, laut Prognose sollen die Einnahmen im laufenden Vierteljahr auf 63,5 bis 66,5 Milliarden US-Dollar steigen. Gegenüber dem ersten Quartal 2014 - das beste der Unternehmensgeschichte - wäre dies eine Steigerung um 10 bis 15 Prozent.

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