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e-tron quattro concept

Audi nennt erste Details zum Elektro-SUV

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Audi nennt erste Details zum Elektro-SUV
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Nur wenige Tage nach der Ankündigung, einen rein elektrisch angetriebenen SUV mit einer Reichweite von mehr als 500 km auf den Markt bringen zu wollen, hat Audi erste Details verraten. Diese beziehen sich zwar nur auf die Studie e-tron quattro concept, die auf der IAA im September ausgestellt wird, in einigen Punkten dürfte diese jedoch einen Ausblick auf das Serienfahrzeug gewähren. Ob dies auch für das Design im Ganzen gilt, bleibt abzuwarten.

Denn die Studie bietet eine eher coupéhafte Linie und ähnelt damit BMWs X6 und dem Mercedes GLE Coupé. In puncto Größe soll sich der e-tron quattro concept zwischen den bereits verfügbaren SUVs Q5 und Q7 bewegen, das Serienmodell dürfte demnach wie vermutet als Q6 auf den Markt kommen.

Die Studie e-tron quattro concept zeigt, wie Audis Elektro-SUV aussehen könnte

Die Studie e-tron quattro concept zeigt, wie Audis Elektro-SUV aussehen könnte

Als Basis nutzt Audi den Modularen Längsbaukasten der zweiten Generation, der auch schon beim aktuellen Q7 und dem erst kürzlich vorgestellten neuen A4 zum Einsatz kommt. Die insgesamt drei Elektromotoren sind auf Vorder- (einer) und Hinterachse (zwei) verteilt, den Akku platziert man zwischen den Achsen unterhalb der Fahrgastzelle – man greift auf die Sandwich-Bauweise zurück, die Vorteile in Hinblick auf die Schwerpunkt des Fahrzeug bietet. Angaben zur Kapazität des Akkus oder zur Leistung bleibt Audi weiter schuldig. Immerhin verrät man jedoch, dass unter anderem der cw-Wert von 0,25 – nach eigenen Angaben der Bestwert im Segment der SUVs – die Reichweite von mehr als 500 km ermöglichen soll.

Im Innenraum soll die OLED-Technik für verschiedene Displays genutzt werden

Im Innenraum soll die OLED-Technik für verschiedene Displays genutzt werden

Der e-tron quattro concept dient aber nicht nur als Vorschau auf die Serienversion des SUVs, sondern soll als Versuchsträger für einige andere Neuerungen fungieren. Dies gilt vor allem für den Einsatz der OLED-Technik, die nicht nur im Innenraum in Form verschiedener Displays eingesetzt wird.

Außen dienen OLEDs erstmals für die Lichtsignatur innerhalb der Frontscheinwerfer

Außen dienen OLEDs erstmals für die Lichtsignatur innerhalb der Frontscheinwerfer

Auch bei der Beleuchtung soll sie künftig vermehrt genutzt werden, im Falle der Studie erstmals auch innerhalb der Front-Scheinwerfer – wenn auch nur für die sogenannte Lichtsignatur. BMW zeigte in der vergangenen Woche eine Studie mit OLED-Rückleuchten.

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