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Auch bei AMD kämpft man mit den Schwierigkeiten von Moores Law. Die Fertigung kann den Bedarf nicht mehr decken und demnach hat man sich bei AMD etwas anders orientiert. Der Ansatz erinnert dabei an das, was Intel vor einigen Wochen vorstellte.
Nicht mehr über das Design, sondern über die Skalierbarkeit will AMD weitere Leistungssteigerungen erreichen. In diesem Zuge hat man die Roadmaps erneuert.
Bereits bekannt und nur logisch ist, dass AMD bereits an Zen 2 und Zen 3 arbeitet. Nun aber nennt AMD erstmals einen groben Zeitrahmen. Erste Prozessoren mit Zen 2 sollen als erste Optimierung bereits 2018 erscheinen. Gefertigt werden sollen diese in 7 nm. Für Zen 3 – geplant für etwa 2020 – plant AMD sogar schon mit 7 nm+, also unbekannten, zukünftigen Fertigungstechnologien.
Bei der GPU-Roadmap gibt es ebenfalls einige Neuerungen. Bereits bekannt ist, dass nach Vega eine Architektur namens Navi erscheinen soll. Interessant ist aber, dass AMD für Vega eine weitere Verbesserung der Fertigung mit 14 nm+ plant. Die bisher nicht benannte übernächste GPU-Architektur soll dann ebenfalls mit einer zukünftigen Fertigungstechnologie gefertigt werden können (7 nm+).