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Schwächelnde Nachfrage

Kursziele für AMD und NVIDIA gesenkt

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Kursziele für AMD und NVIDIA gesenkt
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Die derzeit wirtschaftlich angespannte Situation geht nicht nur Speicherherstellern etwas an. Auch andere Technologiekonzerne leiden unter einer verschlechterten globalen Produktnachfrage. Das führt unterem dazu, dass die Investmentfirma KeyBanc die Kurziele sowohl von NVIDIA als auch von AMD angepasst hat. Die Investmentfirma sieht auf beide Konzerne schwierige Zeiten zukommen. In der Folge senkte sie das Kursziel von NVIDIA von ursprünglich 230 Dollar auf einen neuen Kurs von 220 Dollar, was etwa einen Rückgang von vier Prozent entspricht. Hinsichtlich AMD wurde das neue Kursziel auf 80 Dollar gesenkt.

Problematisch für beide Konzerne ist ein nach wie vor hoher Lagerbestand an älteren GPUs. Bei AMD liegen die Lagerbestände dafür immer noch bei vier Monaten, was eine leichte Verbesserung gegenüber dem vierten Quartal 2022 darstellt. Von diesem Phänomen ist auch AMDs Ryzen 7000-Produktreihe betroffen. Die Lagerbestände der älteren Produkte ist noch zu hoch und die Einzelhändler haben nach wie vor Schwierigkeiten diese abzubauen. Allerdings leidet auch Intel unter vergleichbaren Problemen, hinsichtlich ihrer älteren Alder-Lake-Produktreihe. Beide Konzerne reagieren darauf mit teils deutlichen Preisnachlässen.

Aber neben den schlechten Nachrichten gibt es auch positive Ausblicke zu vermelden. Die neuste Grafikkarten-Generation von NVIDIA soll gut nachgefragt werden, besonders die RTX 4090. Während die RTX 4080 immerhin auf ein stabiles Niveau kommt, soll sie dennoch deutlich hinter der RTX 4090 zurückbleiben.

Auch für AMD sieht die Investmentfirma Potentiale. KeyBanc glaubt, dass AMD bis Ende dieses Jahres vor allem im lukrativen Servermarkt Boden gut machen wird. KeyBanc sieht in AMD Genua eine starke Konkurrenz für Intels Sapphire Rapids aufgrund des geringeren Stromverbrauchs und der höheren Anzahl an Kernen. Daher geht das Unternehmen davon aus, dass sich der Marktanteil von AMD am Servermarkt von Ende 2022 mit 22 Prozent auf 30 % Ende 2023 steigern wird.

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