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Neue Exportrestriktionen

GeForce RTX 4090 D und H20 betroffen

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GeForce RTX 4090 D und H20 betroffen
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Aufgrund aktuell bestehender Exportrestriktionen darf NVIDIA die GeForce RTX 4090 in der Form wie wir sie kennen nicht nach China exportieren. Entsprechend hat man eine China-Variante in Form der GeForce RTX 4090 D aufgelegt. Das US-Wirtschaftsministerium ändert die Vorgaben dieser Exportbeschränkungen aber ständig und passt sie den neuen Vorgaben der Politik an.

In einem neuen Dokument (PDF) werden einige Bedingungen nun etwas straffer gezogen. Auf das Dokument hingewiesen wird aus gleich mehreren Quellen: @Olrak29_, Icedeal, Reuters und Videocardz.

For all destinations, except those countries in Country Group E:1 or E:2 of Supplement No. 1 to part 740 of the EAR, no license is required (NLR) for computers with an “Adjusted Peak Performance” (“APP”) not exceeding 70 Weighted TeraFLOPS (WT) and for “electronic assemblies” described in 4A003.c that are not capable of exceeding an “Adjusted Peak Performance” (“APP”) exceeding 70 Weighted TeraFLOPS (WT) in aggregation, except certain transfers as set forth in § 746.3 (Iraq).
- so ein Papier des US-Wirtschaftsministerium

Von der Neudefinition betroffener Hardware mit inbegriffen wäre die GeForce RTX 4090 D mit einer theoretischen Rechenleistung von 73,5 TFLOPS sowie der H20-Beschleuniger, der auf 74 TFLOPS kommt. Das Standardmodell der GeForce RTX 4090 kommt auf 83 TFLOPS und wurde von NVIDIA auf besagte Leistung beschränkt, um den bisherigen Vorgaben gerecht zu werden – diese sollen sich nun aber, wie oben beschrieben, erneut ändern. Ein H200-Beschleuniger läge je nach Auslegung der Tensor-Core-Leistung noch einmal deutlicher darüber. Daher wurde hier die H20-Variante vorgesehen.

Die neuen Regeln sollen zum 4. April, also bereits in wenigen Tagen, in Kraft treten. Für AI-Beschleuniger soll es aber auch Einzelfallregelungen geben.

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