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Der Streit zwischen Elon Musk und OpenAI scheint zunehmend zu eskalieren und um den Rechtsweg gegen seinen Konkurrenten zu umgehen, hat Musk offenbar eine Investorengruppe um sich geschart, um OpenAI für 100 Milliarden US-Dollar zu übernehmen, bzw. die Kontrolle zu erhalten.
Das Wall Street Journal berichtete über ein Übernahmeangebot, welches sich direkt an den Verwaltungsrat von OpenAI richtete. Eine direkte Bestätigung seitens OpenAI gab es zwar nicht, allerdings reagierte Sam Altman via X und bot im Gegenzug an, dass man Twitter, bzw. X für 9,74 Milliarden übernehmen würde, wenn Musk dies wolle. An dieser Stelle sei darauf verwiesen, dass Elon Musk das soziale Netzwerk – damals noch unter dem Namen Twitter – im April 2022 für 44 Milliarden US-Dollar übernommen hatte.
Die Offerte ist wohl ein weiterer Vorstoß, zu verhindern, dass OpenAI sein Non-Profit-Modell aufgibt. Musk versucht aktuell die Gemeinnützigkeit vor Gericht zu erzwingen. Einerseits will OpenAI seinen Investoren damit ermöglichen, ihre Gelder zurückverdienen zu können. Andererseits verspricht Altman, dass die Strukturen von OpenAI verhindern würden, dass eine Person die Kontrolle über das KI-Unternehmen übernehmen könne.
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Einst war Elon Musk bei der Gründung von OpenAI mit an Bord. 2019 hatte er das Unternehmen verlassen und mit xAI inzwischen einen Konkurrenten an Markt. Auch xAI soll als Teil der Investorengruppe am Übernahmeangebot an OpenAI beteiligt sind. Das Angebot von 100 Milliarden US-Dollar soll gegebenenfalls überboten werden, falls es höhere Angebote an OpenAI gibt.
Der Umgang zwischen Altman und Musk geht inzwischen über das Normalmaß hinaus. Auf das Angebot X für 9,74 Milliarden US-Dollar übernehmen zu können, antwortete Musk mit "Schwindler". Wie es nun im Streit zwischen OpenAI, xAI, Altman und Musk weitergeht, bleibt offen.
Als Teil des Projekts Stargate ist OpenAI an geplanten Investitionen in Höhe von 500 Milliarden US-Dollar in vier Jahren beteiligt. An der konkreten Umsetzung gibt es jedoch Zweifel.