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Gerade die Entwicklung im TV-Bereich zeigt, dass sich 4K noch lange nicht etabliert hat. Dabei mangelt es nicht mehr an 4K-TVs und Displays, das Problem ist der Content. Besser sieht die Situation schon aus, wenn 4K-Videos selbst aufgezeichnet werden sollen.
Panasonic hat schon mit der spiegellosen Systemkamera Lumix DMG-GH4 bewiesen, dass Digitalkameras mit 4K-Videomodus nicht unbezahlbar sein müssen. Mit der heute vorgestellten Lumix DMC-FZ1000 wird der Einstieg in die 4K-Welt noch etwas günstiger. Bei der FZ1000 ist zwar kein Objektivwechsel möglich, dank des 16-fach-Zoom Leica DC-Vario-Elmarit 2,8-4,0/25-400mm (KB) ist man aber ohnehin für viele Einsatzzwecke gerüstet. Wer angesichts der Objektivdaten befürchtet, dass Panasonic nur einen winzigen Bildsensor verbaut, wird positiv überrascht. Die Bridgekamera wird tatsächlich mit einem 1-Zoll-MOS-Sensor (20 Megapixel) bestückt und tritt damit in Konkurrenz zu Sonys Cyber-shot RX10.
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Im Unterschied zur RX10 mit seinem Carl Zeiss Vario-Sonnar T* 2,8/24-200 mm (KB) hat die FZ1000 im oberen Brennweitenbereich das lichtschwächere Objektiv, deckt dafür aber den Telebereich besser ab. Derzeitiges Alleinstellungsmerkmal in diesem Marktsegment (und im Segment der kompakten Digitalkameras überhaupt) ist aber der 4K-Videomodus der Panasonickamera. Er ermöglicht die Aufzeichnung von QFHD 4K mit 3.840 x 2.160 Pixeln und bis zu 25 Bildern pro Sekunde im MP4-Format. Im Full HD-Modus sind bis zu 100 Bilder pro Sekunde möglich. Der Ton kann nicht nur vom internen Mikrofon aufgezeichnet, sondern auch via 3,5-mm-Klinke von einem externen Mikrofon zugespielt werden.
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Die 4K-Unterstützung ist vor allem dank eines neuen, leistungsstarken Venus-Engine-Bildprozessors mit vier Kernen möglich. Er soll auch für Verbesserungen beim Rauschverhalten sorgen. Der Hybrid-Kontrast-Autofokus mit DFD (Depth from Defocus, schon bekannt von der GH4) nutzt 49 AF-Felder und soll eine Reaktionszeit von 0,09 Sekunden erreichen. Serienbildaufnahmen sind bei voller Auflösung mit 12 Bildern pro Sekunde möglich. Auch schon von einigen Panasonic Micro Four Thirds-Kameras bekannt ist der optional nutzbare elektronische Verschluss. Die Bildkomposition ist wahlweise über einen OLED-Sucher mit 2,359 Millionen Bildpunkten oder über einen flexiblen LCD-Monitor (3 Zoll, 921.000 Bildpunkte) möglich. Als Bildstabilisator dient ein 5-Achsen-Hybrid-OIS. Für die drahtlose Kommunikation gibt es ein W-LAN-Modul mit NFC-Koppelung
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Panasonic kündigt den Verkaufsstart der Lumix DMC-FZ1000 für Ende Juli an. Ein Euro-Preis steht noch nicht fest, verschiedene Quellen nennen aber zumindest einen Dollarpreis. Mit 899 Dollar wäre die Kamera trotz 4K-Unterstützung günstiger als Sonys RX10 (aktuell für rund 950 Euro erhältlich). Demnächst könnte übrigens mit der LX8 eine noch deutlich kompaktere 4K-Digitalkamera von Panasonic folgen.