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Nicht nur LG, Philips und Samsung bauen ihr Sortiment an smarten LED-Lampen auf und aus, auch Osram will ab Herbst von der steigenden Nachfrage nach derartigen Lichtsystemen profitieren. Auf der Fachmesse Light+Building in Frankfurt zeigt das Unternehmen in dieser Woche seine Lightify-Familie, die am ehesten mit Philips’ Hue-Reihe vergleichbar ist.
Denn auch Osram setzt zur Steuerung auf einen eigenen Router, Gateway genannt, der per WLAN und Zigbee-Standard Kontakt zu den jeweiligen Lampen aufnimmt. Per Tablet oder Smartphone und passender Applikation, die für Android und iOS verfügbar sein wird, kann der Nutzer nicht nur die Helligkeit, sondern auch den Farbton wählen, auch anhand eines Fotos. Darüber hinaus lassen sich individuelle Zeitpläne erstellen, beispielsweise um die Anwesenheit im Urlaub zu simulieren; aber auch Sonnenauf- und -untergang sollen sich so simulieren lassen. Laut Osram können über den eigenen Gateway auch Lampen anderer Hersteller angesprochen und gesteuert werden, sofern diese den Zigbee- oder Home-Automation-Standard unterstützen.
Den Verkauf starten will der Hersteller im Herbst. Für das Startpaket, bestehend aus einem Gateway sowie einer Lampe, sollen etwa 100 Euro verlangt werden. Noch unbekannt ist, für welche Fassungen und mit welcher Leistung entsprechende Lampen angeboten werden.