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Ab sofort können bei Apple die Apple Watch und das neue MacBook mit Retina-Display und USB-Typ-C-Anschluss vorbestellt werden. Beide Produkte hatte Apple auf einem Event Anfang März angekündigt und im Falle der Apple Watch noch einmal ausführlicher erläutert. Eine Überraschung war dabei das MacBook mit einem einzigen Anschluss, dem erwähnten USB-Typ-C, über den der Akku des Notebooks auch geladen wird.
Auch wenn sich aus technischer Sicht viel über das neue MacBook streiten lässt, so ist die Apple Watch als Käufer sicherlich eine andere Erfahrung, als dies üblicherweise der Fall ist. Kaum ein Produkt verlangt vielleicht danach zunächst einmal begutachtet zu werden. Aus diesem Grund bietet Apple ab heute - wie bei allen Produkten im übrigen auch - die Möglichkeit, einen Termin im Apple Store zu machen. Die zeitlich begrenzten und nur auf wenige Uhren-Modelle und Armbänder beschränkten Termine können aber sicherlich nicht eine allumfängliche Begutachtung ersetzen. Wer also die Gelegenheit hat, sollte zunächst einmal den Weg zum nächsten Apple-Store suchen. Wer schon genau weiß, welches Modell es sein soll, der kann ab sofort natürlich auch direkt sein Wunschmodell bestellen, das dann ab dem 24. April ausgeliefert werden soll.
Allerdings sind in den vergangenen Tagen Informationen bekannt geworden, dass es um die Liefersituation einiger Modelle nicht gut bestellt sein soll. Ein Großteil der Auslieferungen soll demnach gar erst im Mai stattfinden. Ob dies auf Probleme bei der Fertigung zurückzuführen ist oder aber Apple den Frühjahrs-Termin nur mit begrenzten Stückzahlen halten konnte, ist nicht bekannt.
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Die Apple Watch Sport kostet je nach Modell zwischen 399 und 449 Euro. Bei der Apple Watch geht es ab 649 Euro los und endet bei 1.249 Euro. Wohl nur etwas für wirklich betuchte Kunden ist die Apple Watch Edition, deren Preise ab 11.000 Euro losgehen. Wer sich etwas genauer mit den Möglichkeiten vor Ort beschäftigen möchte, findet auch dazu die passenden Details.
[h3]Neues MacBook mit Retina Display und USB Typ C[/h3]
Das neue MacBook ist auf Kritik gestoßen. Begründet wird diese mit der Vielzahl an Kompromissen, die mit den Gerät eingegangen wurden. Apple hat die Hardware und auch das Gehäuse auf ein möglichst geringes Gewicht und geringe Abmessungen getrimmt. Dazu wurde die Tastatur überarbeitet, die eigentliche Hardware mit Prozessor und Logic-Board auf ein Bruchteil geschrumpft und der Akku füllt auch den letzten Kubikzentimeter aus. Mit den Abmessungen, dem Display und den gebotenen Anschlüssen ist das neue MacBook ein Zwitter aus iPad und MacBook Air - Apple hat es also nicht ohne Grund als ein weiteres MacBook-Modell angelegt und will das MacBook Air (noch) nicht ersetzen. Alle weiteren Informationen zu den technischen Daten haben wir aber bereits behandelt.
Das neue MacBook kann ab sofort in zwei Standard-Konfigurationen bestellt werden. In beiden Fällen kommt ein Core M von Intel zum Einsatz. Das höherwertige Modell taktet dabei ein paar Megahertz schneller und verwendet auch eine mit 512 GB doppelt so große SSD. Der Einstieg beginnt bei 1.449 Euro für einen 1,1 GHz schnellen Core M mit 256 GB SSD. Als Upgrade-Möglichkeit geboten wird ein schnelleres CPU-Modell, welches sich in beiden Konfigurationen auswählen lässt. Die Euro-Preise für dieses Upgrade sind aber noch nicht bekannt. Auch wenn das neue MacBook ab heute vorbestellt werden kann, kennen wir vermutlich erst nach den ersten Bestellung auch den zu erwartenden Liefertermin.
Aufgund des zu erwartenden Ansturms auf die Apple Watch sollte man sich bei der Bestellung beider neuen Produkte viel Zeit lassen und darauf hoffen, dass die Server nicht zusammenbrechen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die iOS-Apps für den Apple-Store auf dem iPhone und iPad etwas zuverlässiger sind, als die Webseite.