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Das Honor 7 war am gestrigen Abend keine Überraschung, für staunende Gesichter konnte die zu Huawei gehörende Marke aber dennoch sorgen. Denn im Anschluss an die Präsentation des Smartphones gab es „one more thing“ in Form eines Activity Trackers. Das noch namenlose Wearable soll im Laufe des vierten Quartals in den Handel kommen, die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 79 Euro.
Doch nicht nur damit will man eine möglichst junge Zielgruppe ansprechen. Auch das Design geht ganz klar in diese Richtung – das kleine Gerät erinnert auf den ersten Blick an eine trendige Armbanduhr.
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Herzstück ist ein kreisrundes Display mit Monochrom-Darstellung und Touch-Sensor. Die Bedienung erfolgt ausschließlich über diesen und erinnert an das TalkBand B2. Grund hierfür ist die eingesetzte Software, die man von von Huaweis Wearable übernommen und lediglich angepasst hat. Dementsprechend fällt auch der Funktionsumfang aus: Das Messen von Schritten und Errechnen zurückgelegter Strecken und verbrauchter Kalorien, das Überwachen des Schlafs und das Benachrichtigen bei eingehenden Anrufen und Mitteilungen.
Konkrete Angaben zur Technik ließ man sich nicht entlocken, einzig hinsichtlich der Akkulaufzeit war man redselig. Diese soll bei üblicher Nutzung bei drei Tagen liegen. Für den Betrieb wird wie beim TalkBand B2 eine Companion-App benötigt, die es für Android und iOS geben soll. Wann genau Honor das Wearable im vierten Quartal auf den Markt bringen will, bleibt zunächst offen.
Die Zeit bis dahin sollte jedoch für etwas Feinschliff genutzt werden. Zwar überzeugte die Verarbeitung der ausgestellten Geräte, die Haptik ist aber bislang enttäuschend – die verwendeten Materialen wirkten wenig hochwertig.