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ASUS hat seine IFA-Pressekonferenz in vielerlei Hinsicht dazu genutzt, Produkte, die bereits auf der Computex vorgestellt wurden, zu konkretisieren. So auch bei der ASUS ZenWatch 2, die in Taiwan eine der Überraschungen der Show war.
Das grundsätzliche Design, der in zwei Größen verfügbaren Uhr hat sich seit der Vorstellung nicht verändert. Gleiches gilt für die Design-Optionen. ASUS wird seine zweite Zen-Uhr mit drei verschiedenen Gehäuse-Farben – Silber, Anthrazit und Rosé Gold – ausliefern. Zusätzlich befinden sich 18 verschiedene Armbänder im Sortiment, sodass die Smartwatch problemlos auf den eigenen Geschmack angepasst werden kann. Wem das als Individualisierungsmöglichkeit noch nicht reicht, der kann sich mittels 50 verschiedener Watchfaces austoben, oder direkt ein eigenes Ziffernblatt entwerfen. Dargestellt werden die digitalen Ziffernblätter beim großen Modell auf einem 1,63 Zoll großen OLED-Display, während die Damen-Version auf 1,45 Zoll kommt. Der Arbeitsspeicher bringt es auf 4 GB, der Prozessor stammt von Qualcomm.
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Akzente möchte ASUS mittels des verbauten Akkus setzen. So soll der 400 mAh fassende Stromspeicher einerseits dafür sorgen, dass die Smartwatch zwei Tage lang genutzt werden kann, andererseits für eine kurze Ladedauer sorgen. Innerhalb von 36 Minuten soll es möglich sein, den Akku auf einen Stand von 50 % zu pushen. Fortschritte möchte ASUS aber auch bei der Technik des Schrittzählers gemacht haben, denn der soll nun deutlich genauer arbeiten und die aktuelle Referenz im Smartphone-Markt darstellen. Ob das stimmt, werden wir natürlich in unserem Test auf den Prüfstand stellen.
Bleibt zum Schluss natürlich noch die Frage nach dem Preis. ASUS geht bei der ZenWatch 2 in die Offensive und bietet seine jüngste Smartwatch zu einem Preis von 149 Euro an. Wer sich für ein Model mit Lederarmband entscheidet muss rund 20 Euro mehr einplanen. Durch das jüngste Upate von Android Wear kann die Zenwatch 2 künftig auch mit einem iPhone gekoppelt werden, ein Android-Device ist nicht länger Pflicht.