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Samsung Gear Fit2

Mehr Funktionen im bekannten Design (Update)

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Mehr Funktionen im bekannten Design (Update)
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Auf Charm folgt Gear Fit2: Nur drei Tage nach der Vorstellung seines 30-Euro-Wearables hat Samsung die langerwartete zweite Generation seines vielseitigeren Fitness-Trackers angekündigt. Optisch hat sich nur wenig getan, im Innern ist hingegen vieles neu. Geblieben ist hingegen der hohe Preis.

Als ersten Unterschied nennt Samsung selbst das Display. Mit nun 1,5 Zoll fällt dessen Diagonale etwas geringer aus, dafür steigt die Auflösung von 128 x 432 auf 216 x 432 Pixel. Es bleibt bei einem gebogenen Super-AMOLED-Panel, die Ablesbarkeit und Farbdarstellung dürfte entsprechend gut ausfallen. Zum SoC äußert man sich nicht, dafür verrät man die Speichergrößen. Der Arbeitsspeicher wächst von 8 auf 512 MB, der interne Speicher von 16 MB auf 4 GB. Beides hat seine Gründe. Zum einen kommt auf der Gear Fit2 Tizen zum Einsatz, das mehr Platz als das bislang eingesetzt RTOS benötigt, zum anderen sollen nun Applikationen hinzugefügt und der Fitness-Tracker auch mit Musik befüllt werden können.

Optisch liegt die Gear Fit2 dicht am Vorgänger, technisch sind die Unterschiede groß

Optisch liegt die Gear Fit2 dicht am Vorgänger, technisch sind die Unterschiede groß

Zum in der ersten Generation verbauten Pulsmesser, Beschleunigungsmesser und Gyroskop gesellen sich nun ein Barometer sowie ein GPS-Empfänger dazu. Der Akku verbleibt hingegen bei 200 mAh.

Das eigentliche Gehäuse, das allerdings fest mit dem Armband verbunden ist, bringt es auf 51,2 x 24,5 mm, das Gewicht gibt man je nach Größe - Samsung will damit eine gewisse Anpassbarkeit an das Handgelenk ermöglichen - mit 28 und 30 g an. Soweit erkennbar bleibt es bei Kunststoff und einem Elastomer. Das Design folgt im Wesentlichen dem der ersten Gear Fit, wirkt nun aber insgesamt schlüssiger und moderner. Gegen Wasser und Staub ist das Gehäuse gemäß IP68 geschützt.

Nicht nur die Benutzeroberfläche ist neu, auch an der Fitness-Tracker-App hat man gearbeitet

Nicht nur die Benutzeroberfläche ist neu, auch an der Fitness-Tracker-App hat man gearbeitet

Die bislang vorhandenen Funktionen behält man bei und erweitert diese noch. Eingehende Nachrichten und Anrufe werden angezeigt, letztere über das Wearable angenommen werden. Die Fitness-Tracker-App soll nun deutlich präziser arbeiten und zwischen mehr unterschiedlichen Aktivitäten unterscheiden können, im Idealfall automatisch; von 15 ist die Rede. Eine Vielzahl an Informationen kann auf dem Display der Gear Fit2 angezeigt werden, vollständige Auswertungen erfolgen hingegen über S Health. Genutzt werden kann der Tracker zusammen mit jedem Smartphone, auf dem Android 4.4 und jünger zum Einsatz kommt und das über mindestens 1,5 GB RAM verfügt; iOS berücksichtigt man wie gehabt nicht.

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Über den wichtigen Punkt Laufzeit schweigt Samsung sich aus, was angesichts der Fülle an Informationen überrascht. Für die erste Generation versprach Samsung vier bis fünf Tage mit einer Ladung - Werte, die wir im Test bestätigen konnten. Angesichts des anspruchsvolleren Betriebssystems, der leicht höheren Display-Auflösung sowie vor allem des des GPS-Moduls dürfte die Betriebszeit nun geringer ausfallen.

Wie lange der Akku durchhält, ist noch unklar - geladen wird er im Dock

Wie lange der Akku durchhält, ist noch unklar - geladen wird er im Dock

Entsprechende Erfahrungswerte dürften jedoch schon bald folgen. Denn mit dem Verkauf will man noch in diesem Monat startet, den Preis in den USA gibt man mit 179 US-Dollar an. Daten für Deutschland gibt es noch nicht.

Update: Samsung Deutschland spricht von einem Verkaufsstart am 10. Juni, nennt aber noch keinen Preis.

Quellen und weitere Links

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