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NVIDIA Holodeck geht in den Early Access

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NVIDIA Holodeck geht in den Early Access
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Bereits im Frühjahr präsentierte NVIDIA erstmals das Holodeck. Das Holodeck soll die technische Plattform von NVIDIA sein, die ein kollaboratives Arbeiten in einer virtuellen Umgebung ermöglichen soll. Im Holodeck sollen sich Designteams virtuell zusammenfinden, ihre gemeinsame Arbeit betrachten und auch Veränderungen vornehmen können, die dann auch den Weg zurück in die Arbeit des einzelnen Beteiligten finden.

Nun hat NVIDIA den im Frühjahr angekündigten Early Access offiziell gestartet. Eingebettet wird das Holodeck in Steam, es ist allerdings eine Art Bewerbung notwendig. NVIDIA entscheidet auf Basis des jeweiligen Projektes, wie früh dem jeweiligen Entwickler der Zugang zum Holodeck gewährt wird. Ein Grund dafür ist, dass man die Hardwareanforderungen nach oben geschraubt hat, auch wen noch immer aktuelle VR-Headsets wie die HTC Vive zum Einsatz kommen.

NVIDIA empfiehlt als Hardware eine Quadro P6000, GeForce GTX 1080 Ti oder Titan Xp. Damit soll sichergestellt werden, dass die Grafikleistung kein einschränkender Faktor ist.

Aktuell mit Holodeck unterstützt werden CAD-Zeichnungen und 3D-Modelle aus Maya oder 3ds Max heraus. Exportiert werden die Materialien, Texturen und Geometrie-Informationen. Diese Daten werden im Holodeck geladen und entsprechend dargestellt. Allerdings ist die Menge an Daten je nach Modell enorm, so dass in Zukunft bestimmte Asset-Server im Vorfeld bereits die Daten an die Teilnehmer verteilen sollen. Das Holodeck verwendet auch weiterhin einen zentralen Server, der als Host aggiert.

Mit der aktuellen Version des Holodeck soll PhysX nicht mehr nur eine visuelle Darstellung bzw. Simulation der Umgebung und des 3D-Modells sein, sondern bekommt nun ein interaktiver Bestandteil. Stößt der Teilnehmer in der virtuellen Umgebung gegen einen Gegenstand, soll es auch eine Rückmeldung geben. 3D-Objekte sollen sich auch mit simulierten Kräften anpassen lassen.

Im Holodeck sollen sich so simulierte Crashtests durchführen lassen. Diese seien inzwischen so genaue wie die echten Tests und die Ergebnisse stimmten überein, so dass über kurz oder lang echte Crashtests überflüssig würden. Allerdings werden weiterhin Realword-Tests notwendig sein, alleine schon für das Vertrauen der Endkunden.

Die Anmeldung für den Early Access ist direkt bei NVIDIA möglich.

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