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VR-Headset mit 8K feiert Erfolge bei Kickstarter

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VR-Headset mit 8K feiert Erfolge bei Kickstarter
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Virtual Reality ist aktuell noch eine Nische, die bisher nicht ganz die hoch gesteckten Erwartungen der Hersteller erfüllen konnte. Oftmals werden wahlweise der Tragekomfort oder auch die niedrigen Auflösungen und Blickwinkel der VR-Headsets durch die Medien aber auch die Kunden kritisiert. Zudem waren die Einstiegspreise für hochwertige Lösungen wie die Oculus Rift oder die HTC Vive anfangs sehr hoch und sind erst mit der Zeit auf ein für die meisten Kunden hinnehmbares Level gesunken. Andere Hersteller erhöhen mit einer Display-Erweiterung die Schärfe mit 2.200 ppi im direkten Sichtfeld.

All diese Aspekte will nun der chinesische Hersteller Pimax umgehen. Das Startup zeigte bereits auf Messen wie der IFA ein neues VR-Headset, das nun via Crowdfunding bei Kickstarter finanziert werden soll. Und tatsächlich konnte man schon jetzt, obwohl die Kampagne noch drei Wochen läuft, bereits über 1,5 Millionen US-Dollar einnsammeln. Das Besondere an Pimax VR-Headset ist die sehr hohe Auflösung von 7.680 x 2.160 Bildpunkten, welche mit einem sehr großen Field of View (FOV) von 200° kombiniert wird. Sowohl die Auflösung als auch die Blickwinkel sind also deutlich größer als bei der Konkurrenz. Außerdem setzt man auf Lasertracking, das kompatibel zu den Basisstationen der HTC Vive ist.

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Der Name 8K ist übrigens etwas irreführend, da eigentlich nur die horizontale Auflösung so hoch ist. Man arbeitet mit einer Bildwiederholrate von 90 Hz. Auch bei den Panels geht Pimax eher ungewöhnliche Wege und setzt für die Bildschirme auf CLPL (Customized Low Persistence Liquid), also eine spezielle LCD-Abwandlung. Außerdem nutzt man ein echtes RGB-Layout für die Pixel und keine PenTile-Technik. Dabei ist das Pimax 8K für 4K-Input gestaltet worden, die dann intern auf die native Auflösung des VR-Headsets hochskaliert werden. Prototypen empfangen Inhalte aktuell via HDMI, die finale Version soll aber wohl DisplayPort als Anschluss verwenden.

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Auf Messen haben einige Kollegen das VR-Headset von Pimax schon antesten können und bisher heimste das Gadget viel Lob ein. Es ist mit dem Pimax 8K X sogar noch eine High-End-Version geplant, die 8K-Signale verarbeiten kann. Über zwei DisplayPort-Anschlüsse sollen hier die absoluten VR-Enthusiasten versorgt werden. Als Alternative zum Einstieg gibt es noch das Pimax 5K mit zweimal 2.560 x 1.440 Bildpunkten als Auflösung.

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Pimax will das Pimax 5K und das Pimax 8K ab Januar 2018 ausliefern. Das Pimax 8K X für Enthusiasten soll ab Mai 2018 in die Auslieferung gehen, ist aktuell aber bereits über das Kickstarterprojekt vergriffen. In allen Fällen gibt es mehrere Optionen die Headsets zu erhalten, da Pimax die Virtual-Reality-Gadgets sowohl mit als auch ohne Basisstationen anbietet. Es lohnt sich für Interessierte daher am besten selbst die Projektseite zu mustern. Das Pimax 8K startet ohne Stationen aktuell bei 499 US-Dollar.

Aktuelle VR-Lösungen kranken technisch in der Tat noch an einigen Stellen. Ob Pimax hier wirklich die erhoffte Abhilfe schaffen kann, muss sich zeigen. Ein spannendes Gerät steht hier aber wohl wirklich ins Haus.