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Vor rund drei Wochen berichteten wir über eine vermeintliche Rückseite des kommenden iPhones, welches für den Herbst diesen Jahres erwartet wird. Konnte sich das angebliche Apple-Bauteil bereits auf den ersten Blick deutlich von dem Vorgängermodell iPhone 4S abheben, sorgte insbesondere ein Detail für Aufruhr unter allen Apple-Fans: Das vorliegenden Gehäuse-Bauteil weist an der unteren Seite eine Aussparung für einen neuartigen Dock-Connector auf: Der neue Anschluss-Port scheint deutlich kompakter auszufallen. Wie die Online-Plattform Techcrunch heute berichtet, sollen nun auch drei von Apple beauftragte Hersteller den neuen Dock-Connector bestätigt haben.
Der aktuell noch zum Einsatz kommende Dock-Connector findet bereits seit der dritten iPod-Generation aus dem Jahre 2003 Verwendung in allen mobilen Apple-Geräten. Der neue Anschluss soll in ein seiner Größe ähnlich dem in zahlreichen MacBooks integrierten Thunderbold-Port sein. Die Anzahl der Pins werde den Gerüchten zufolge von ehemals 30 auf 19 reduziert. Dass Apple bestrebt ist, unter anderem auch durch die Verkleinerung der Anschlüsse Platz an den Geräten selbst zu schaffen, zeigte sich erst kürzlich bei der Vorstellung des neuen MacBook Pros mit Retina Display (wir berichteten). So setzt der kalifornische Konzern auch hier auf einen neuartigen MagSafe-Anschluss, welcher deutlich schmaler konzipiert wurde.
[figure image=images/stories/newsbilder/Jannik_Christ/Vermeintliche_IP5_Rückseite.jpg]Vermeintliche Bauteile der kommenden iPhone-Generation[/figure]
Ein neuer Anschlusstyp könnte insbesondere alle jene verärgern, welche im Besitz von teurem iPhone-Zubehör sind. Ob Apple plant, einen Adapter auf den 30-Pin-Connector zu verkaufen, ist aktuell noch unklar.