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Heute hatten wir die Chance, das HTC Desire X (zur News) selbst auszuprobieren und anzufassen. Der erste Eindruck des Desires ist sehr gut – die Vorderseite ist in puncto Design gelungen und kann auch mit der One-Serie oder anderen Konkurrenten mithalten. Den Preis von nur 299 Euro sieht man dem Gerät nicht wirklich an – und spüren tut man ihn auch nicht, denn das Gerät ist sehr wertig verarbeitet.
Die Rückseite besteht aus Polycarbonat, fühlt sich sehr gut an und ist abnehmbar – darunter befinden sich der herausnehmbare Akku, ein microSD- sowie der SIM-Kartenslot. Die Spaltmaße zwischen Deckel und Telefon sind quasi nicht existent, wobei wir uns nicht sicher sind, wie das nach dem x-ten Mal öffnen und schließen aussehen wird.
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Die Vorderseite wird dominiert von dem Knick unter dem Display – optisch ähnlich zum Ur-Desire, nur nicht ganz so stark. Darüber befinden sich drei kapazitive Buttons, die denen der One-Serie gleichen (und damit natürlich auch einer der drei Buttons der App-Switcher ist).
Die Arbeitsgeschwindigkeit ist dank des Dual-Core Qualcomm S4 selbst unter Ice Cream Sandwich absolut ausreichend – ein Jelly Bean Update wird kommen (ebenso für One X und S), ein fixes Datum konnte man aber nicht nennen. Das dürfte die Performance aber (zumindest gefühlt) noch etwas nach oben treiben, sodass es in diesem Punkt wohl nicht mehr viel zu beanstanden geben wird.
Insgesamt gefällt uns das Desire X recht gut – aber erst in einem unserer Tests wird sich zeigen, wie es bspw. gegen das ebenfalls auf der IFA vorgestellte Sony Xperia J (zur News) performt. Generell gilt für die Zukunft, dass die Serien One und Desire auf jeden Fall fortgeführt werden, so HTC.
Alle News zur diesjährigen Internationalen Funkausstellung in Berlin finden sich auf der "Alles Über" Seite der IFA.