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Verschnaufpausen scheint Samsung nicht zu kennen. Denn nach zuletzt zwei Ankündigungen, das Galaxy S4 Active sowie das Galaxy Ace 3, binnen einer Woche haben die Südkoreaner nun abermals ein neues Modell vorgestellt.
Dabei handelt es sich um das Galaxy S4 Zoom, über das bereits seit mehreren Wochen spekuliert wird. Entsprechend dem Namen sollen die Kamerafunktionen im Vordergrund stehen. Dazu wird das Smartphone mit einem 16-Megapixel-Sensor, einem zehnfachen optischen Zoom (24 bis 240 mm, f3,1 bis f6,3), einem optischen Bildstabilisator sowie einem Xenon-Blitz ausgestattet. Gesteuert wird dieser über die vorinstallierte Kamera-Applikation, die unter anderem die Wahl zwischen ISO 100, 200, 400, 800, 1.600 und 3.200 und verschiedenen Dateiformaten lässt; Rohdaten können jedoch nicht gespeichert werden.
Die Leistung, die das Smartphone aus einem 1,5 GHz schnellen Dual-Core-SoC bezieht, soll für bis zu vier Fotos pro Sekunde und Full-HD-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde ausreichen, verschiedene Aufnahmemodi sollen die Kamerafunktion sowohl für Einsteiger als auch erfahrenere Nutzer nutzbar machen. Um was für einen SoC es sich im Detail handelt, teilt Samsung nicht mit. Allerdings sollen je nach Region unterschiedliche Modelle zum Einsatz kommen, wohl auch aufgrund der zwei Varianten des Galaxy S4 Zoom, das als 3G- und LTE-Modell in den Handel kommen wird. Ersteres unterstützt dank HSPA+ Übertragungsraten von bis zu 21, letzteres bis zu 100 Mbit/s.
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Beide Versionen verfügen über ein 4,3 Zoll großes Display mit 960 x 540 Pixeln, 1,5 GB Arbeitsspeicher sowie 8 GB internen Speicher, der jedoch per microSD-Karte erweitert werden kann. Datenverbindungen abseits des Mobilfunknetzes können per WLAN (802.11 a/b/g/n), Bluetooth 4.0 oder NFC hergestellt werden. Welche Laufzeiten der austauschbare 2.330-mAh-Akku ermöglichen soll ist ebenso unbekannt wie der veranschlagte Preis oder der geplante Termin für den Verkaufsstart. Ausgeliefert wird das 125,5 x 63,5 x 15,4 mm große und 208 g schwere Galaxy S4 Zoom mit Android 4.2 sowie der hauseigenen Erweiterung TouchWiz.