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Das Samsung Galaxy S4 (zum Hardwareluxx-Test Teil 1, Teil 2 und Teil 3) gehört zweifelsohne zu den aktuellen High-End-Geräten. Der größte Kritikpunkt für viele Interessenten ist jedoch die Fertigung aus Polycarbonat, welches für viele potenzielle Käufer einfach nicht zu der Preisklasse passt. HTC beispielsweise fertigt das Gehäuse des One zum größten Teil aus Aluminium, womit sich nicht nur die Haptik verbessert, sondern auch optisch eher zu dem High-End-Segment passt. Geht es nach den ersten Gerüchten zum sicherlich erscheinenden "Galaxy S5", könnte sich nun auch Samsung von dem Polycarbonat verabschieden und stattdessen ein Gehäuse aus verschiedenen Metall-Arten fertigen lassen.
Zwei Ansätze könnten dabei für die Einführung eines anderen Materials sprechen. Samsung hat zum einen eine größere Anzahl an Aktien der SGL Group erhalten, die nun in einer Kooperation das Joint Venture SGL Carbon Materials gegründet haben und fortan Carbonfaser herstellen möchten. Ein weiteres Argument stellt das Samsung Design 3.0 dar, dessen Einführung eigentlich für dieses Jahr geplant war. Das Samsung Galaxy Note 3, welches in Kürze vorgestellt werden soll, wird aber weiterhin aus dem Polycarbonat-Material bestehen. Aus diesem Grund könnte das südkoreanische Unternehmen das neue Design mit dem "Galaxy S5" einführen.
Für die detaillierten Spezifikationen ist es selbstverständlich noch etwas zu früh. Eine Ausnahme ist die Kamera, die laut den ersten Berichten mit 16 Megapixeln auflösen und von einem optischen Bildstabilisator begleitet werden könnte. Sollte Samsung den Veröffentlichungs-Rhythmus beibehalten, könnte das "Galaxy S5" für den April 2014 erwartet werden.