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Trotz zahlreicher Beschwerden will Samsung auch weiterhin am sogenannten Region-Lock festhalten. In einer Stellungnahme der deutschen Niederlassung heißt es dazu, man nehme sich „das Feedback unserer Kunden sehr zu Herzen“.
Dennoch: „Die regionale SIM-Lock-Funktion auf aktuellen Samsung-Produkten wird weiterhin Bestand haben“. Allerdings wolle man prüfen, inwiefern man die Zufriedenheit der Kunden „optimieren“ und den Vorgang „vereinfachen“ könne. Dies wird nach eigenen Angaben noch einige Zeit in Anspruch nehmen. In der Zwischenzeit wird Nutzern mit Problemen empfohlen, sich an den Kundendienst zu wenden. Dieser könne beim Freischaltungsprozess unterstützen. Worin die Probleme, über die seit mehr als zwei Wochen berichtet wird, begründet sind, lässt das Unternehmen offen. In diversen Foren hatten Käufer des Galaxy Note III Schwierigkeiten bei der Freischaltung ihres Gerätes geschrieben. So sei es anders als von Samsung beschrieben nicht möglich gewesen, das Smartphone nach der korrekt durchgeführten Erstaktivierung mit SIM-Karten aus anderen Regionen zu nutzen.
Ebenfalls unbeantwortet ist die Frage, aus welchen Gründen der Hersteller den Region-Lock, der auch auf einigen anderen aktuellen Modellen vorhanden ist, eingeführt worden ist. Als wahrscheinlichster Grund gilt die Unterbindung von Grau-Importen.