Werbung
Anfang Dezember kündigte LG den Europastart des G Flex für das erste oder zweite Quartal 2014 an, nun wollen die Südkoreaner das gebogene Smartphone Mitte Februar im deutschen Handel platzieren. Exklusivpartner wird dabei vorerst Vodafone sein.
„Wir sind begeistert, das G Flex jetzt bald auch Kunden in Deutschland anbieten zu können“, so Oliver Kinne, verantwortlich für das Mobile-Marketing bei LG Deutschland in einer Stellungnahme. Man habe „deutlich gespürt“, dass „Nutzer in Deutschland die Markteinführung des G Flex herbeisehnen“. Vodafone wolle seinen Kunden „stets die bestmögliche Erfahrung“ bieten, deshalb habe man sich für die Düsseldorfer entschieden. Wie lange die exklusive Übereinkunft Bestand hat, wollten beide Unternehmen nicht bekannt geben. Auch zum Preis mit und ohne Laufzeitvertrag hat man sich noch nicht geäußert, entsprechende Informationen sollen aber rechtzeitig verteilt werden.
In einigen asiatischen Ländern ist das G Flex bereits seit einigen Wochen erhältlich, in Südkorea werden ohne Vertrag umgerechnet etwa 700 Euro verlangt. Neben der ungewöhnlichen Form werden auch die „Selbstheilungskräfte“ des Smartphones beworben. In ersten Tests enttäuschte die Fähigkeit, Kratzer im Gehäuse verschwinden zu lassen, aber. Die nackten technischen Daten des Geräts enttäuschen hinsichtlich des Preises. Denn das 6 Zoll große Display bietet lediglich 1.280 x 720 Pixel, hinzu kommen einen 2,2 GHz schneller Qualcomm Snapdragon 800, 2 GB Arbeitsspeicher und 32 GB interner Speicher ohne microSD-Slot.