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Schon im letzten Jahr fiel Samsung nicht unbedingt durch eine überschaubare Smartphone-Palette auf, anders dürfte es auch 2014 nicht werden. Denn mit dem Galaxy Core LTE haben die Südkoreaner innerhalb von nur knapp sieben Wochen die nächste Neuheit nach dem Galaxy Grand Neo sowie den beiden Versionen des Galaxy Note 3 Neo vorgestellt.
Gegenüber dem Namensvetter Galaxy Core Advance, der Mitte Dezember angekündigt wurde und noch immer mit konkreten Daten zu Verfügbarkeit und Preis auf sich warten lässt, hat Samsung vor allem die Punkte Display und Konnektivität verändert. Denn mit der neuen Variante können Nutzer nicht nur via HSPA, sondern auch über LTE Daten übertragen. Die maximale Übertragungsrate liegt dabei bei 150 Mb/s im Downstream - ein entsprechend ausgebautes Netz vorausgesetzt. Gleichzeitig hat man die Anzeige jedoch von 4,7 auf 4,5 Zoll verkleinert und die Auflösung auf 960 x 540 Pixel angehoben. Damit einher geht auch ein kleineres Gehäuse: Das Galaxy Core LTE misst 132,9 x 66,3 x 9,8 mm, das Gewicht inklusive 2.100 mAh fassendem Akku ist hingegen noch unbekannt.
In den weiteren Punkten gleichen sich beide Core-Modelle. Der SoC verfügt über zwei CPU-Kerne und taktet mit bis zu 1,2 GHz, der Arbeitsspeicher umfasst 1 GB, der erweiterbare interne Speicher 8 GB. Für die Datenübertragung stehen neben dem Mobilfunkmodem auch WLAN nach n-Standard, Bluetooth 4.0, NFC und eine Micro-USB-Schnittstelle parat. Fotos mit 5 Megapixeln zeichnet die rückwärtige Kamera mit LED-Blitz und Autofokus auf, auf der Front stehen 0,3 Megapixel zur Verfügung.
Ausgeliefert wird das Galaxy Core LTE mit Android 4.2.2 und TouchWiz-Oberfläche, einen Termin oder Preis hat Samsung noch nicht genannt. Erstmals zu sehen sein dürfte das neue Modell auf dem MWC in der kommenden Woche.