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In gut zwei Wochen wird das Galaxy Note 4 laut Samsung auch hierzulande erhältlich sein. Nachdem der Hersteller den Verkaufsstart in Südkorea kurzerhand um mehrere Wochen vorgezogen hatte und auch in Europa einige Termine verändert wurden, soll der 17. Oktober nun feststehen - auch die Gear S wird am selben Tag erwartet.
Wer mit dem Kauf des umfangreich ausgestatteten Smartphones liebäugelt, dürfte unter Umständen jedoch überrascht werden. Denn gegenüber dem Vorgänger wurde der Preis deutlich angehoben. Sprach Samsung für das Galaxy Note 3 noch eine Empfehlung in Höhe von 699 Euro aus, sind es beim auf der IFA im September gezeigten Galaxy Note 4 ganze 769 Euro. Eine Begründung gibt es seitens des Herstellers nicht, zurückzuführen dürfte der Sprung jedoch auf das neue Display mit seinen 2.560 x 1.440 Pixeln sein, das in der Herstellung teurer als die letztjährige Full-HD-Anzeige sein wird.
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Allerdings zeichnet sich schon jetzt ab, dass das neue Modell trotz höherer UVP von Anfang an billiger sein wird. Hielten sich die Händler vor einem Jahr in den ersten Wochen noch nahezu stoisch an Samsungs Empfehlung, wird diese derzeit im Falle des Galaxy Note 4 schon deutlich unterboten, der Einstieg beginnt aktuell bei knapp 700 Euro.
Neben der hochauflösenden Anzeige erhält man dafür einen 2,7 GHz schnelle Qualcomm Snapdragon 805, 3 Gb RAM sowie 32 GB internen Speicher. Neben schnellem WLAN nach ac-Standard bietet das Smartphone darüber hinaus auch LTE nach Cat 6 mit bis zu 300 Mbit pro Sekunde sowie als besondere Ausstattungsmerkmale Sensoren für Puls, Fingerabdruck und UV-Belastung; der zur Note-Serie gehörende Eingabestift wurde im Vergleich zum Vorjahr überarbeitet.
Nach wie vor unklar ist, ob es auch das Schwestermodell Galaxy Note Edge nach Deutschland schaffen wird. Samsung hatte vor einer Woche erklärt, dass das Gerät nur in einigen ungenannten Ländern in geringen Stückzahlen angeboten werden soll.