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Während die vermutete Vorstellung des Two noch immer nicht erfolgt ist, bringt OnePlus sich mit seinem Erstling zurück ins Gespräch. Denn wie das Unternehmen mitteilt, wird man den Preis des One in der kommenden Woche anheben. Für das Modell mit 16 GB Speicher werden ab dem 25. März 299 Euro fällig, für die 64-GB-Version 349 Euro. Im Vergleich zu den noch gültigen Preisen bedeutet dies eine Steigerung um 11 und 16 Prozent.
Als Grund für diesen Schritt nennt OnePlus den im Vergleich zum Verkaufsstart Mitte des vergangenen Jahres deutlich schwächeren Euro-Kurs. In Hinblick auf die geringen Margen sei man zu diesem Schritt gezwungen, so die Rechtfertigung, aktuell verkaufe man jedes Exemplare des OnePlus One mit einem Verlust. Eine ähnliche Anpassung beim Zubehör wird es hingegen nicht geben, hier hält man auch weiterhin an den bisherigen Preisen fest. Da die Veränderung erst Mitte der nächsten Woche in Kraft tritt, können Interessenten am 24. März noch einmal ohne größere Einschränkungen zugreifen. Denn seit einigen Wochen kann das One an Dienstagen auch ohne Einladung erworben werden.
Der chinesische Smartphone-Hersteller ist nicht das erste Unternehmen, dass auf den Verfall des Euros gegenüber dem US-Dollar reagiert. Erst in der vergangenen Woche hatte Apple beinahe still und heimlich die Preise für seine Notebooks im Euro-Raum angehoben, je nach Modell und Ausstattung müssen nun 100 bis 300 Euro mehr als zuvor bezahlt werden.