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Die Zahl der Windows Phone-Partner ist derzeit so lang wie nie. Doch abseits der Lumia-Reihe tun sich alle Modelle schwer, auch, weil es sich überwiegend um wenig namhafte Hersteller handelt. Mit dem Start von Windows 10 für Smartphones könnte sich dies aber ändern. Denn mit HTC plant ausgerechnet der Anbieter des Windows Phone 7-Erstlings 7 Mozart ein Gerät auf Basis der kommenden Version der Plattform, die in der aktuellen Testfassung nicht ganz überzeugen kann.
Abseits der technischen Daten, zu denen es keinerlei Angaben gibt, dürfte vor allem das Wann und Wo von Interesse sein. Denn nach den schwachen Verkäufen der Windows Phone 8-Modelle Windows Phone 8S und Windows Phone 8X wurde lediglich das One M8 for Windows nachgereicht - allerdings nur für den US-amerikanischen Provider Verizon. Auf Nachfrage hieß es im vergangenen Jahr, dass der Start in Europa lediglich vom Verbraucherinteresse abhinge, die bis heute nicht erfolgte Markteinführung dürfte für sich sprechen. Entsprechend wäre es nicht verwunderlich, wenn auch das nächste Modell hierzulande nicht zur Verfügung stehen würde, auch beim One M9+ verzichtet HTC auf den Verkauf in Europa.
Allerdings könnte das Projekt auch in Gänze sterben. Denn das Engagement macht man nach eigenen Angaben von der Qualität der neuen Windows-Version abhängig. Aktuell steht jedoch noch nicht einmal fest, wann Windows 10 für Smartphones freigegeben werden, als wahrscheinlich gilt ein Start im vierten Quartal.