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Motorola eifert mit MotoMods dem LG G5 nach

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Motorola eifert mit MotoMods dem LG G5 nach
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Nachdem Motorla seine Moto-X-Reihe im vergangenen Jahr mit den beiden Modellen Style und Play ein Stück weit degradierte war es nur eine Frage der Zeit, bis ein neues Oberklassemodell folgen würde. Gerüchte rund um ein Moto Z gab es dementsprechend schon länger, nun hat Lenovo als aktueller Eigentümer des Herstellers den Vorhand gehoben. Die meisten Vermutungen haben sich als wahr entpuppt, vor allem die im Hinblick auf LG.

Denn das eigentliche Highlight des Moto Z sind die MotoMods genannten Erweiterungen, die im Prinzip nichts anderes als die Module des G5 sind. Anders als beim Smartphone der südkoreanischen Konkurrenz werden diese aber nicht per Buchse mit dem Gerät verbunden. Stattdessen greift man auf eine Kombination aus Magnet und Pins zurück, die die MotoMods sicher an Ort und Stelle halten und eine elektrische Verbindung herstellen sollen.

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Zum Start wird es zunächst vier Erweiterungen geben. Die einfachste hört auf den Namen StyleMod und soll lediglich die Optik verändern. Das PowerPack soll hingegen die Laufzeit des Moto Z um bis zu 22 h (2.220 mAh) erweitern, der JBL SoundBoost (1.000 mAh Akku, 2x 3W) als zusätzlicher Lautsprecher fungieren. Video-Freunden dürfte hingegen der InstaShare Projektor entgegenkommen, der ein maximal 70 Zoll (854 x 480 Pixel, 50 Lumen) messendes Video an Wände werfen kann. Zu den Preise der MotoMods sowie möglichen Bundles gibt es noch keine Informationen.

Moto Z: Mit 5,5 Zoll, QHD-Auflösung und Snapdragon 820 fällt die Ausstattung Oberklasse-typisch aus

Moto Z: Mit 5,5 Zoll, QHD-Auflösung und Snapdragon 820 fällt die Ausstattung Oberklasse-typisch aus

Das Moto Z selbst verfügt über ein 5,5 Zoll großes QHD-Display sowie einen Snapdragon 820. Der Arbeitsspeicher fällt mit 4 GB üppig aus, der interne Speicher nimmt je nach Konfiguration 32 oder 64 GB auf, Platz für eine zusätzliche Speicherkarte ist vorhanden. Datenübertragungen sind per LTE, ac-WLAN, Bluetooth 4.1, NFC oder USB Typ-C möglich, über letzteren Port wird auch der 2.600 mAh große Akku geladen.

Der JBL SoundBoost soll mit zweimal 3 W Musikfreunde begeistern

Der JBL SoundBoost soll mit zweimal 3 W Musikfreunde begeistern

Auf der Rückseite ist ein 13-Megapixel-Sensor verbaut, der von einem optischen Bildstabilisator und Laser-Fokus begleitet wird. Für Selfies und Co. gibt es auf der Vorderseite eine Kamera mit 5 Megapixeln sowie einen LED-Blitz. Das Datenblatt erwähnt außerdem einen auf der Vorderseite platzierten Fingerabdrucksensor sowie eine Nano-Beschichtung, die wasserabweisend sein soll – die Qualität einer IP-Zertifizierung hat diese aber nicht.

Der anklippbare Projektor dürfte aufgrund der technischen Daten eher für dunkle Räume geeignet sein

Der anklippbare Projektor dürfte aufgrund der technischen Daten eher für dunkle Räume geeignet sein

Die Auslieferung des 155,3 x 75,3 x 5,2 mm großen Moto Z soll im Herbst beginnen, einen Preis nennt Lenovo Deutschland noch nicht.

Offen lässt man aber auch, ob auch das Moto Z Force hierzulande angeboten wird. Das ist mit 7 mm etwas dicker, verfügt dafür aber auch über einen 3.500 mAh großen Akku. Zusätzlich wird das Glas als bruchfest angegeben, die Hauptkamera verfügt über 21 statt 13 Megapixel. Wie beim Moto Z verzichtet man auch hier auf eine Audio-Buchse. Kopfhörer werden stattdessen über einen Adapter mit dem USB-Typ-C-Anschluss verbunden.

Quellen und weitere Links

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