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Vodafone hat laut eigenen Angaben zufolge den Ausbau von LTE mit einer Geschwindigkeit von bis zu 375 Mbit/s weiter vorangetrieben. Bereits vor einigen Wochen hatte der Netzbetreiber die erste LTE-Basisstation mit bis zu 375 Mbit/s in Betrieb genommen und nun noch weitere freigeschaltet. Laut dem Unternehmen steht ab heute in insgesamt 22 Städten die schnellere LTE-Geschwindigkeit zur Verfügung.
Um LTE mit bis zu 375 Mbit/s auch nutzen zu können, wird allerdings ein entsprechendes Endgerät vorausgesetzt. Neben dem erst heute erschienen iPhone 7 (Plus) von Apple wird von Vodafone auch das Galaxy S7 (edge) von Samsung angegeben. Beide Smartphones nutzen drei Frequenzbänder gleichzeitig und erreichen damit bis zu 375 Mbit/s. Laut Vodafone sei die Option LTE Max bei allen aktuellen Red-Verträgen freigeschaltet, sodass jeder Nutzer mit der schnellen Geschwindigkeit im LTE-Netz von Vodafone surfen kann.
In Zukunft werden laut dem Netzbetreiber noch weitere Städte hinzukommen und auch der Ausbau von LTE im ländlichen Bereich soll weiter voranschreiten. Geplant sei eine Geschwindigkeit von bis zu 1 Gbit/s über das LTE-Netz. Aktuell kann LTE Max mit 375 Mbit/s in den folgenden Städten genutzt werden: Augsburg, Berlin, Bochum, Chemnitz, Coswig, Cottbus, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Erfurt, Frankfurt am Main, Hamburg, Hamm, Hannover, Herne, Kassel, Köln, Langenhagen, Moers, Remscheid, Stuttgart und Wese. Die Städte Amberg, Fürth, Gelsenkirchen, Ludwigshafen am Rhein, Mannheim, München, Schwerte und Sindelfingen hingegen werden erst in Kürze auf die schnelle Geschwindigkeit zurückgreifen können.