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Das neue Galaxy Note 7 aus der südkoreanischen Smartphone-Schmiede konnte bisher aufgrund der Akku-Affäre noch keine vielfältigen Lorbeeren einfahren. Alleine wegen den 92 bekannten Fällen von überhitzten Akkumulatoren in den USA kann daher nicht von einem Einzelfall gesprochen werden. Die korrigierten Modelle des Galaxy Note 7 sind an dem grünen Akku-Symbol im Betrieb erkennbar. Seit dem Marktstart des iPhone 6 aus dem Jahr 2014 hat sich der Begriff "Bentgate" eingebürgert und beschreibt das "leichte" verbiegen des Gerätes.
Wie sich nun in einem Vergleich zwischen dem Galaxy Note 7 und dem neuen Apple iPhone 7 herausgestellt hat, soll sich Samsungs Phablet leichter biegen lassen. Das iPhone 7 musste anhand der vorliegenden Informationen mit 77 kg belastet werden, damit es anfing, sich zu biegen. Ab 81,54 kg war der Druck dann für das iPhone 7 zu hoch, jedoch war auch dann kein sichtbarer Schaden zu sehen, heißt es. In dem Artikel von cnet.de heißt es, dass das Samsung Galaxy Note 7 ebenfalls bei 81,54 kg nicht mehr standhalten konnte. Hier jedoch zerbrach das Display in seine Einzelteile und das Gerät war nicht mehr funktionsfähig.
Wenn man das Smartphone nicht gerade in der hinteren Hosentasche mit sich trägt und sich inklusive Smartphone hinsetzt, sind solche wirkenden Kräfte eher unwahrscheinlich. Viel wichtiger ist die Widerstandsfähigkeit während eines Sturzes auf einen harten Boden. Zusätzlich habe man beide Smartphones jedoch auch auf ihre Wasserdichtigkeit hin überprüft. Mit dem Ergebnis: Beide hielten die versprochenen Vorgaben ein und funktionierten nach dem Tauchgang weiterhin.