Werbung
Samsung wird am 15. Dezember ein weiteres Update für das bereits aus dem Handel genommene Galaxy Note 7 verteilen. Zwar wurde das Smartphone im Rahmen eines offiziellen Austauschprogramms zurückgenommen, einige Geräte verweilen aber immer noch bei ihren ursprünglichen Besitzern. Für all diejenigen, welche die Misere ausgeblendet haben: Nach Veröffentlichung gab es Meldungen um explodierende bzw. in Flammen aufgehende Akkus des Smartphones. Samsung veröffentlichte dann in einem zweiten Anlauf neue, vermeintlich fehlerfreie Chargen. Doch nachdem auch jene mit dem gleichen Problem zu kämpfen hatten, musste der südkoreanische Hersteller schließlich kapitulieren.
Im Oktober verteilte Samsung deswegen auch ein Update, welches die maximale Akkuaufladung bei noch im Umlauf befindlichen Galaxy Note 7 auf 60 % einschränkte. Trotzdem kursieren noch Geräte. Jetzt soll am 15. Dezember in Europa eine zweite Aktualisierung folgen, welche nochmals rigider vorgeht: Sie wird die maximale Akkuladung des Samsung Galaxy Note 7 auf 30 % festsetzen. Laut Samsung wolle man damit die Sicherheit der Kunden gewährleisten.
In den USA geht Samsung übrigens sogar noch härter vor: Ein für den 19. Dezember angekündigtes Update wird dort am Galaxy Note 7 sogar komplett die Aufladung verhindern. Damit wird das Smartphone im Grunde gänzlich unbrauchbar. Warum behalten einige Käufer ihr Samsung Galaxy Note 7 dennoch? Nun, vielleicht erhoffen sich einige, dass es mal ein Tech-Sammlerstück werden dürfte oder haben tatsächlich die geballten Meldungen um den Umtausch ignoriert.