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Wer nicht in der Masse untergehen will, setzt auf ein auffälliges Äußeres. Das dürfte sich auch Alcatel beim A5 LED gedacht haben. Denn dem spendiert man eine abnehmbare Rückseite mit LEDs, die auf Wunsch passend zur Musik leuchten. Davon abgesehen wird aber nur Standardkost geboten.
Spekulationen über eine derartige Light-Show gab es schon vor einigen Wochen. Tatsächlich ist die Basis aber für weit mehr gut und ähnelt am Ende stark Lenovos Moto Mods. Denn auch beim A5 LED stehen auf der Rückseite Kontakte bereit, die anklippbare Module ansprechen können – so wie eben die Rückseite mit ihren LEDs. Insgesamt stecken in der 35 Dioden, die in unterschiedlichen Farben erstrahlen. Das Muster kann der Nutzer manuell in der dazugehörigen Applikation auswählen, alternativ kann die Farbfolge aber auch automatisch der Musik angepasst werden.
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Bereits fertiggestellt sind aber auch andere Module, unter anderem eines mit einem zusätzlichen Akku. Das darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich beim A5 LED um ein Smartphone der unteren Mittelklasse handelt. Das 5,2 Zoll große Display bietet lediglich 1.280 x 720 Pixel, der von MediaTek stammende MT6753 liefert mit seinen acht Cortex-A53-Kernen eine nur leicht unterdurchschnittliche Performance.
Widersprüchliche Angaben gibt es zur Speicherbestückung. Auf dem MWC wurden 2 GB RAM und 16 GB interner Speicher sowie Kameras mit acht und fünf Megapixeln ausgewiesen, das Datenblatt spricht hingegen von 3 und 32 GB sowie 13 und fünf Megapixeln; gut möglich, dass es je nach Region unterschiedliche Varianten geben wird.
Einigkeit herrscht hingegen beim Akku mit seinen 2.800 mAh, den Schnittstellen – n-WLAN, Bluetooth 4.2, Micro-USB – sowie dem mit Android 6.0 nicht mehr ganz frischen Betriebssystem. Die Maße mit Standardrückseite gibt Alcatel mit 146,0 x 72,1 x 7,7 mm an.
Den Verkauf will das Unternehmen bereits im März, spätestens aber zu Beginn des zweiten Quartals starten. Die unverbindliche Preisempfehlung gibt man mit 199 Euro an – inklusive LED-Cover.