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Apple wird vermutlich zusammen mit einer neuen iPhone-Generation im Herbst auch wieder einen verbesserten Prozessor vorstellen. Sollte das Unternehmen seiner Namensgebung treu bleiben, wird das nächste iPhone womöglich mit dem A11 Fusion ausgestattet werden. Geht es nach den Kollegen von DigiTimes, habe die Produktion des Prozessors auch bereits gestartet.
Laut den Gerüchten fertigt TSMC im Auftrag von Apple den A11-Chip. Der Prozessor soll im 10-nm-Prozess hergestellt werden und womöglich den größten Teil der Kapazität des Auftragsfertigers beanspruchen. TSMC hat mit der Massenproduktion von 10-nm-Chips erst Anfang des Jahres begonnen.
Technische Details sind zum A11 Fusion noch nicht bekannt. Somit kann auch nicht gesagt werden, ob Apple die Anzahl der Kerne im Vergleich zum Vorgänger A10 Fusion weiter ausbauen wird. Der A10 Fusion setze erstmals auf insgesamt vier Rechenkerne, während alle vorherigen Generation noch mit zwei Kernen auskommen mussten. Es gilt jedoch als unwahrscheinlich, dass Apple die Anzahl der Kerne weiter nach oben schraubt. Stattdessen sollen die Chipentwickler angeblich weitere Optimierungen vorgenommen haben und damit den Energiebedarf bei gleichzeitiger Leistungssteigerung verbessert haben.
TSMC soll bis zum Juni insgesamt 50 Millionen A11-Prozessoren für Apple fertigen. Es bleibt abzuwarten, ob TSMC der alleiniger Hersteller bleibt oder auch Samsung einen Teil seiner Produktion des A11 Fusion übernimmt. Aktuell melden die Quellen lediglich TSMC als Chiphersteller.