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Während die PlayStation 4 ab dem 15. November in den USA verkauft wird, muss man sich hierzulande zwei Wochen länger gedulden. Die neue Sony-Konsole ist erst ab dem 29. November in Deutschland zu haben. Im Heimatland von Sony muss man sich sogar bis zum 22. Februar gedulden. Trotzdem will Sony bis zum Ende des aktuell laufenden Geschäftsjahres im März 2014 über fünf Millionen Einheiten der Next-Gen-Konsole ausgeliefert haben. Das gab Sony-Chef Andrew House im Gespräch gegenüber Gamesindustry bekannt. Die Vorgänger-Generation verkaufte sich im gleichen Zeitraum etwa 3,5 Millionen Mal.
Gleichzeitig soll die neue Konsole schon von Beginn an Gewinne abwerfen. Pro Konsole, die hierzulande für 399 Euro ihren Besitzer wechseln wird, soll ein Gewinn von 25 bis 55 US-Dollar eingefahren werden können – den vergleichsweise niedrigen Produktionskosten von knapp 325 US-Dollar sei Dank. Bei der PlayStation 3 machte Sony anfangs noch einen Verlust von bis zu 200 US-Dollar pro verkaufter Konsole. Erst mit neueren Revisionen konnten die Japaner einen Gewinn mit der Konsolen-Hardware einfahren.
Konkurrent Microsoft machte bislang keine Aussagen über geplante Absatzzahlen oder Produktionskosten der Xbox One. Rein von der Hardware her, soll die Sony PlayStation 4 aber schneller als die Microsoft-Konsole sein, wie wir in der vergangenen Woche berichteten.