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Pünktlich zum US-Start der Sony PlayStation 4 nahmen die Reparaturprofis von iFixit die neue Spielekonsole auseinander und bewerteten deren Reparierbarkeit auf einer Skala von 1 bis 10. Die neue Sony-Konsole erhielt acht Punkte und ist damit relativ einfach zu reparieren.
Da Sony keinen Kleber verwendet, lässt sich die Konsole der Japaner ohne große Mühen auseinandernehmen. Das Gehäuse lässt sich nach gerade einmal vier gelösten Schrauben öffnen. Lobenswert ist vor allem die Tatsache, dass eine normale 2,5-Zoll-Festplatte mit SATA-Interface Verwendung findet und sich diese sehr schnell austauschen lässt. Noch dazu sollen die bastelfreudigen Nutzer im Falle eines Austauschs nicht auf ihre Garantie verzichten müssen. Geht es allerdings darum, die Lüfter zu reinigen, dann muss man die vierte Generation der PlayStation-Konsole nahezu komplett auseinandernehmen, was iFixit mit einem Negativpunkt bewertet. Auch sind viele scharfe Kanten vorhanden, die ein gewisses Verletzungsrisiko bergen sollen.
Doch auch das Mainboard macht mit seinem SoC einen sehr aufgeräumten Eindruck mit vergleichsweise wenigen Leiterbahnen. Jeweils acht der insgesamt 16 GDDR5-Speicherchips befinden sich auf Vorder- und Rückseite der Platine, entstammen dem Hause Samsung und sind jeweils um die APU herum verbaut. Während der Chip acht „Jaguar“-Kerne von AMD als Prozessor bereithält, wird die Grafikeinheit von insgesamt 18 Compute-Units samt GCN-Architektur angetrieben. Damit soll der Grafikchip eine Rechenleistung von 1,84 TFLOPS bereitstellen. Das Blu-ray-Laufwerk arbeitet mit sechsfacher Geschwindigkeit. Gekühlt wird der SoC von einem großen Block aus Aluminiumlamellen und zwei Kupfer-Heatpipes samt 85-mm-Lüfter.
Wie sich die Sony PlayStation 4 in den ersten Tests geschlagen hat, erfährt man in dieser News. Die neue Sony-Konsole kommt am 29. November nach Deutschland.