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Microsoft denkt über Xbox One ohne Blu-ray-laufwerk nach

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Microsoft denkt über Xbox One ohne Blu-ray-laufwerk nach
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Rund zwei Monate nach dem Verkaufsstart deuten sich erste Hardware-Veränderungen an der Xbox One an. Denn Angaben im NeoGAF-Forum und einem Bericht von The Verge zufolge denkt Microsoft über Konsolenversionen mit größeren Festplatten und ohne optisches Laufwerk nach.

Erstere sollen im kommenden November und somit ein Jahr nach der Markteinführung angeboten werden, die Rede ist dabei von einer Steigerung von jetzt 500 GB auf dann 1 TB. Preissensiblere Interessenten sollen hingegen von einer Xbox One ohne Blu-ray-Laufwerk überzeugt werden. Eine solche Konfiguration wird den Hinweisen nach bei 399 US-Dollar liegen, was 100 US-Dollar weniger als derzeit wären. Während die Kostensenkung für Microsoft durch den Wegfall deutlich geringer ausfallen dürfte, würde das Unternehmen an anderer Stelle mehr verdienen. Denn Spiele könnten von den Nutzern dann nur noch über den eigenen Online-Store bezogen werden, Microsofts Marge wäre somit höher als im traditionellen Vertrieb. Frühere Spekulationen, Microsoft wolle eine Preissenkung durch das Streichen von Kinect erreichen, wurden nicht wiederholt.

Wie wahrscheinlich die Hardware-Änderungen sind, kann nur schwer eingeschätzt werden. Während eine größere Festplatte angesichts der Installations-Größen, die mitunter bei 50 GB und mehr liegen, eine vorstellbare Option wäre, sprechen unter anderem die für den Download der Spiele benötigten Breitbandanschlüsse gegen eine Sparversion ohne optisches Laufwerk. Dass man in Redmond aber generell über eine Preissenkung nachdenkt, gilt als sehr wahrscheinlich. Denn nicht zuletzt der gegenüber der PlayStation 4 höhere Preis gilt als ein Grund für das derzeit bessere Abschneiden des Sony-Konkurrenten in Sachen Verkaufszahlen.

Aber nicht nur hinsichtlich der Hardware wurden im NeoGAF-Forum Mutmaßungen geäußert, auch zu kommenden Spielen wurden Informationen verbreitet. So soll das Rennspiel „Forza Horizon“ im Spätsommer oder Herbst mit einer offenen Welt erscheinen, „Quantum Break“ pünktlich zum nächsten Weihnachtsfest und „Sunset Overdrive“ wenige Wochen zuvor im Herbst. Käufer von „Titanfall“ sollen 45 und 120 Tage nach dem Verkaufstart des Action-Titels neue Inhalte in Form zweier DLCs geboten bekommen.

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