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Innerhalb von nur drei Wochen konnte Sony 700.000 Exemplare seiner PlayStation 4 verkaufen. Damit steigt die Gesamtzahl von 5,3 Millionen Mitte Februar auf jetzt 6 Millionen. Als Grund für diesen starken Anstieg gilt der Verkaufstart in Japan. In der Heimat bietet Sony sein Konsolen-Flaggschiff seit dem 22. Februar an und konnte dort allein in den ersten beiden Tagen etwa 300.000 Exemplare an den Mann oder die Frau bringen.
Zusammen mit der Erfolgsmeldung legt Sony aber auch einige wenige Zahlen zur Nutzung der PlayStation 4 offen. So sollen in den USA 90 Prozent der Nutzer die Konsole permanent mit dem Internet verbunden haben. Weltweit wurden zudem 3,6 Millionen Live-Übertragungen freigegeben, die insgesamt von mehr als 56 Millionen Zuschauern verfolgt wurden. Hinzu kommt die Nutzung des Share-Buttons: Dieser soll rund 100 Millionen Mal gedrückt worden sein, um Erfolge und anderes über soziale Netzwerke zu verteilen. Ein großer Profiteur der Share-Funktionen scheint Twitch zu sein. Die 2011 gegründete Streaming-Plattform konnte zuletzt einen deutlich Nutzerzuwachs verzeichnen, inzwischen sollen täglich 20 Prozent aller Übertragungen auf das Konto von PlayStation-4-Besitzern gehen. In Zukunft soll dieser Bereich weiter ausgebaut werden, erste Spiele-Entwickler haben die verstärkte Berücksichtigung abgekündigt.
Weiter offen ist, wie sich Sonys Konsole im Vergleich zu Microsofts Xbox One schlägt. Seit Ende Dezember haben die Redmonder keiner Verkaufszahlen mehr veröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt lag Sony mit 4,2 zu 3 Millionen bereits deutlich vorne.