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Nur einen Tag nachdem Sony seine neusten Verkaufszahlen zur PlayStation 4 bekannt gab, zog nun auch Konkurrent Microsoft nach. Demnach habe sich die Xbox One seit ihrer Markteinführung im vergangenen November mehr als fünf Millionen Mal verkauft und das obwohl die Konsole eine Woche vor der Konkurrenz erhältlich war. Zuletzt hatte Microsoft Anfang Januar mit offiziellen Verkaufszahlen herausgerückt. Damals knacke man noch die 3-Millionen-Marke. Damit wuchsen die Verkaufszahlen in den letzten drei Monaten deutlich langsamer an als in den ersten Verkaufsmonaten nach Release.
Allein im März soll Microsoft in den USA 311.000 Einheiten der Xbox One verkauft haben. Im gleichen Zeitraum verkaufte man 111.000 Modelle der Vorgänger-Generation Xbox 360. Bei den Spieleverkäufen hat die ältere Generation allerdings noch die Nase vorne. Von den insgesamt 4,1 Millionen verkauften Titeln für die Xbox-Familie im März sollen 2,7 Millionen Spiele für die Xbox 360 gewesen sein und lediglich 1,4 Millionen für die neue Xbox One. Zu den Highlights zählen „Titanfall“, „Plants v. Zombies: Garden Warefare“ und „Metal Gear Solid V: Ground Zeroes“.
Damit fallen die Verkaufszahlen deutlich hinter der Konkurrenz zurück, die inzwischen über sieben Millionen Konsolen und 20,5 Millionen Spieltitel verkauft haben will. Anders als Sony zählt Microsoft aber nicht den direkten Verkauf an die Haushalte, sondern lediglich die Lieferungen an den Handel. Die tatsächlichen Verkäufe der Xbox One könnten damit womöglich noch ein klein weniger darunter liegen.