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Auch wenn Microsoft sich nach wie vor viel Kritik gefallen lassen muss, ein wirtschaftlicher Erfolg dürfte die Xbox One aktuell dennoch sein. Denn wie das Unternehmen mitteilt, konnte man im vergangenen Jahr 3 Millionen Exemplare der Next-Gen-Konsole verkaufen. Dabei wird betont, dass es sich nicht um Auslieferungen, sondern tatsächliche Käufe durch Verbraucher handelt.
Eine nachlassende Nachfrage habe man laut Yusuf Mehdi, zuständiger Corporate Vice President für das Xbox-Marketing bei Microsoft, nicht feststellen können, im Vergleich zu den ersten Wochen nach dem Verkaufsstart hat sich die Lage aber deutlich entspannt. Denn war die Xbox One unmittelbar nach dem 22. November für Wochen gar nicht oder kaum vorrätig, haben immer mehr Händler Lagerbestände.
Zurückzuführen dürfte dies jedoch in erster Linie auf eine gesteigerte Produktion sein, denn das Verkaufstempo ist beinahe gleichbleibend hoch: Nach dem Erstverkaufstag vermeldete Microsoft 1 Millionen verkaufte Konsolen, zweieinhalb Wochen später waren es bereits 2 Millionen; für die dritte Million wurden rund drei Wochen benötigt. Lag Sony mit seiner ebenfalls im November gestarteten PlayStation 4 in den ersten Wochen jeweils knapp vor dem ärgsten Konkurrenten, stehen neue Meldungen bezüglich der Verkaufszahlen noch aus. Zuletzt teilten die Japaner Mitte Dezember mit, 2,1 Millionen Exemplare der neuen PlayStation verkauft zu haben.