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Der NVIDIA-Hack zieht immer weitere Kreise und betrifft inzwischen auch den einen oder anderen Partner der Grafikschmiede. So konnte der Twitter-Nutzer "Nikki" weitere Hinweise auf die längst erwartete Pro-Version der Nintendo Switch ausfindig machen. So finden sich in den Datensätzen zahlreiche Hinweise auf die Grafikschnittstelle NVN2 und einen T239-Chip.
Letzterer tauchte bereits im Juni des vergangenen Jahres auf und sollte den Nachfolger der Nintendo Switch, bzw. eine deutlich beschleunigte Version davon antreiben. Schon damals ging man davon aus, dass es sich dabei um eine angepasste Version des Orion T234 handeln könnte, welcher im Vollausbau insgesamt zwölf Cortex-A78-Kerne und einen Grafikchip der Ampere-Generation mit 2.048 Recheneinheiten bereitstellt und damit in etwa auf dem Niveau einer NVIDIA GeForce RTX 3050 Laptop liegt.
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Die aktuellen Modelle – darunter auch die jüngste OLED-Version aus dem letzten Jahr – setzt noch auf vier Cortex-A57-Kerne mit 256 Shadereinheiten der Maxwell-Generation. Ob der T239 über den selben Ausbau verfügen oder etwas abgespeckt sein wird, bleibt dagegen weiter unklar. Klar ist, dass dank der Ampere-Architektur Techniken wie DLSS (Deep Learning Super Sampling) oder Raytracing erst möglich werden, da die hierfür notwendigen, dedizierten Recheneinheiten zur Verfügung stehen. Die Nintendo Switch könnte mit dieser Technik die Grafik erheblich verbessern.
Damals widersprach Nintendo den Gerüchten. Es bleibt daher weiter offen, inwieweit die Pläne fortgeschritten sein könnten. Selbst eine Einstellung dieser Idee wäre inzwischen denkbar – gerade mit Blick auf die aktuelle Liefersituation in der Chipindustrie.
Nintendo hatte zuletzt immerhin verlauten lassen, dass man überlege, inwieweit man das Switch-Universum für seine Spieler erweitern und verbessern könne. Im Februar kündigte man während eines rund 40-minütigen Livestreams zahlreiche Spiele-Neuheiten für die Plattform an.
Nintendo Switch OLED | ||
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