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Während man hierzulande auf die drei Nexus-Modelle 5, 7 und 10 beschränkt ist, wenn es um Smartphones oder Tablets mit purem Android geht, stehen Interessierten in den USA auch das HTC One sowie das Samsung Galaxy S4 derart modifiziert zur Verfügung.
Nun hat Google das Angebot der sogenannten Google-Edition weiter ausgebaut und bietet gemeinsam mit LG und Sony in Form des G Pad 8.3 und Xperia Z Ultra zwei weitere Geräte an. Die einzige Veränderung im Vergleich mit den Standardmodellen betrifft wie zuvor lediglich die Software. Auf beiden kommt Android 4.4 "KitKat" ohne herstellerspezifischen Aufsatz zum Einsatz, künftige Updates dürften somit deutlich schneller als bei den herkömmlichen Varianten erscheinen - wenn auch nicht so zügig wie bei den Nexus-Modellen.
Diesen Vorteil müssen Käufer aber teuer bezahlen. Denn auch die neuen Google-Edition-Modelle werden lediglich über Google Play ohne Laufzeitvertrag und Subvention, dafür aber erneut mit einem Aufschlag vertrieben: Für das LG G Pad 8.3 werden 349 US-Dollar fällig, für das Sony Xperia Z Ultra 649 US-Dollar. Im regulären Handel sind die Standardversionen jedoch schon für etwa 300 und 520 US-Dollar erhältlich. Ob Google hinsichtlich der Google-Edition-Familie Pläne für den europäischen Markt hat, ist weiter unbekannt.