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Seit der Vorstellung von iOS 9 gilt es als sehr wahrscheinlich, dass Apple die iPad-Familie um ein größere Pro-Modell erweitern wird. Darauf deuten nicht nur Funktionen wie Multi-Window oder Hinweise auf Auflösung und Diagonale hin, sondern auch verschiedene Patentanträge. Wie aus asiatischen Kreisen nun aber zu hören ist, plant Apple einen weitaus umfangreicheren Umbau seines Tablet-Portfolios als bislang angenommen.
Denn nicht nur, dass das iPad Pro vermutlich im Oktober vorgestellt wird, gleichzeitig soll auch der Abschied vom iPad mini eingeläutet werden. Dem Bericht zufolge wird Apple noch einmal Veränderungen an der Technik vornehmen, eine fünfte Auflage sei hingegen nicht mehr geplant. Im Detail ist die Rede vom Einsatz des A8-SoCs, der vermutlich bereits im September vom A9 abgelöst wird, zudem ist die Rede von einem schnelleren WLAN-Modul (802.11ac). Weitere Veränderungen gegenüber dem aktuelle iPad mini 3 soll es hingegen nicht geben. Zu den Motiven, nach der vierten Generation einen Schlussstrich zu ziehen, gibt es keine Angaben. Möglicherweise könnte dies aber eine Reaktion auf die sinkende Nachfrage sein, unter der Apple zu leiden hat.
Aber auch beim größeren iPad Air 3 deutet sich eine Änderung an. Hier ist zwar nicht von der letzten Auflage die Rede, wohl aber von einer Verschiebung der Vorstellung und des Verkaufsstarts. Beides soll erst 2016 erfolgen, um nicht vom iPad Pro abzulenken.
Wie wahrscheinlich all dies ist, kann nicht eingeschätzt werden, 9to5Mac spricht beispielsweise von hochspekulativen Äußerungen.
Stimmen die Gerüchte rund um das iPad Pro, wird dieses über ein 12,9 Zoll großes Display mit 2.732 x 2.048 Pixeln verfügen. Gehandelt werden außerdem ein USB-3.0-Port sowie ein Eingabestift, der unter anderem 3D-Eingaben erkennen soll.