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Corsair bringt Vengeance LPX mit bis zu 4.866 MHz

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Corsair bringt Vengeance LPX mit bis zu 4.866 MHz
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Der Kampf um die Krone des schnellsten DDR4-Speichers geht weiter. Corsair stellte heute ein Kit vor, welches innerhalb der Vengeance-LPX-Serie läuft und einen Takt von 2.433 MHz (effektiv besagte 4.866 MHz) erreicht. Damit wäre dies der ab Werk schnellste aktuell verfügbare DDR4-Speicher. Die bisher schnellste Variante ist mit DDR4-4800 ausgeschrieben. Laut Corsair ist das Kit auf die neuen Ryzen-Prozessoren und den X570-Chipsatz ausgelegt.

Um den hohen Speichertakt gewährleisten zu können, hat Corsair den Speicher mit einem neuen Ryzen-Prozessor auf den Mainboards ASUS ROG Crosshair VIII Formula, MSI MEG X570 GODLIKE und MSI PRESTIGE X570 CREATION getestet. Hier sollen Profile hinterlegt sein, die auf diesen Mainboards funktionieren. Das Kit besteht aus zwei Modulen mit jeweils 8 GB.

Zur Kühlung wird optional ein Airflow-Lüfter angeboten, der über den Modulen befestigt werden kann. Eine farbige Blende am Kühler steht in den Farben Silber, Blau und Rot zur Auswahl.

Das Vengeance-LPX-Speicherkit mit 16 GB (2x 8 GB) als DDR4-4866-Modul mit C18 kostet 1.064,99 Euro. Unklar ist, welche Speicherchips zum Einsatz kommen.

Corsair Vengeance RGB PRO mit bis zu 4.700 MHz

Außerdem stellt Corsair neue Module aus der Vengeance-RGB-PRO-Reihe vor. Diese erreichen nun eine Taktfrequenz von 2.350 MHz (effektiv 4.700 MHz). Hier können per iCUE-Software auch noch die LEDs angesteuert werden. Auch bei diesem Kit erfolgten Tests der Stabilität auf unterschiedlichen Plattformen und wie auch beim schnellen Vengeance-LPX-Kit ist offiziell nicht bekannt, welche Speicherchips zum Einsatz kommen.

Das Kit mit 2x 8 GB kostet als DDR4-4700 C19 764,99 Euro. Sowohl der Vengeance RGB PRO als auch der Vengeance LPX sind in weiteren Kapazitäten und mit jeweils geringeren Taktraten sowie höheren Timings erhältlich.

Vor wenigen Tagen verkündete G.Skill, dass mit den eigenen Trident-Z-Royal-Speichermodulen ein Takt von 3.000 MHz bzw. 6 GB/s effektive 6.000 MHz erreicht wurde. Dazu war dann aber eine Kühlung mittels flüssigem Stickstoff notwendig und es war auch nur ein Single-Channel-Betrieb möglich.