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Neben den ersten Netzteilen von BitFenix gibt es auf dem Computex-Stand natürlich auch eine ganze Reihe Gehäuse zu sehen, von denen einige in den kommenden Wochen das Licht der Welt offiziell erblicken sollen. Den Anfang unserer kleinen Vorstellung macht das BitFenix Prodigy M, welches sich vom Design her zwar nicht im Vergleich zum normalen Prodigy-Gehäuse verändert hat, zumindest aber im Inneren einige Anpassungen erhielt. So wird das Netzteil jetzt in der Gehäuse-Front verbaut und Festplatten verstecken sich direkt hinter dem Mainboard, das wahlweise im mATX- oder mini-ITX-Formfaktor sein darf. Zur Kühlung findet sich je nach Belieben des Anwenders am Gehäuse-Boden ein Lüfter mit einem Durchmesser von wahlweise 120, 200 oder gar 230 mm ein. An Seitenteil und Rückseite können zudem jeweils ein 120-mm-Lüfter angebracht werden. Platz für eine aufwendige Wasserkühlung, lange Grafikkarte und viele Laufwerke ist vorhanden. In der Summe bringt das 250 x 404 x 359 mm große Gehäuse ein 5,25-Zoll-Laufwerk und bis zu drei 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerke unter. Das neue Prodigy M soll demnächst in den deutschen Handel kommen.
Das nächste Gehäuse in der Reihe ist das Colossus M, das seinem großen Bruder in Sachen Design in nichts nahe steht, aber etwas kleiner ausfällt und mit Mikro-ATX- und Mini-ITX-Mainboards zurecht kommt. Im Inneren finden sich bis zu drei Laufwerke ein und auch ein 240 mm großer Radiator sowie extra lange Grafikkarten hätten Platz. Bei der Kühlung lassen sich drei 120-mm-Lüfter anbringen und zudem am Gehäuse-Boden wie beim Prodigy M ein bis zu 230-mm-Lüfter verbauen. Wie das BitFenix Colossus besitzt auch der kleinere M-Ableger an Front und Seitenteilen über LEDs, die in unterschiedlicher Farbe leuchten. Ein ähnliches Innenleben aber äußerlich anderes Design hat das BitFenix Phenom M, welches etwas schlichter ausfällt.
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Neue ATX-Gehäuse
Bei den Gehäusen, die mit herkömmlichen ATX-Mainboards zurecht kommen, wird es in den nächsten Wochen und Monaten ebenfalls Zuwachs geben. Dann wird BitFenix das Ronin ins Rennen um die Käufergunst schicken. Dieses kommt im schlichten schwarz daher und verfügt über ein großzügig angebrachtes Seitenfenster. Damit allerdings hässliche Festplatten und Laufwerke das Gesamtbild nicht trüben, entwickelte BitFenix eine spezielle Abdeckung, die sich leicht auf und abbringen lässt und direkt hinter dem Seitenfester angebracht ist. Im Inneren können bis zu acht 3,5-Zoll-Festplatten und drei 5,25-Zoll-Geräte verbaut werden. Zur perfekten Belüftung lassen sich bis zu sechs Lüfter in unterschiedlichen Größen anbringen. Platz für eine aufwendige Wasserkühlung ist natürlich auch hier vorhanden.
Ein BitFenix Shadow gab es ebenfalls zu bestaunen. Dieses besitzt am Boden der Gehäuse-Front kleine LEDs, deren Farben sich mittels Klick anpassen lassen. Insgesamt ist das Gehäuse sehr schlicht gehalten und kommt wie ein Großteil der Neuvorstellungen auch, im BitFenix SoftTouch-Material daher. Am Platzvolumen orientiert man sich an das BitFenix Ronin. Ebenfalls noch präsentiert hat BitFenix ein Gehäuse, zu welchem es bislang noch keinen Namen gibt.
Zu beachten ist zudem, dass sich die Details aller Gehäuse noch bis zur offiziellen Markstvorstellung verändern können.
Headsets und Lüftersteuerung
Ebenfalls eine Neuauflage erfahren, wird die Lüftersteuerung Recon. Mit der zweiten Generation lassen sich nicht nur die angeschlossenen Lüfter und Temperatur-Filter (jeweils fünf Stück) direkt am Gerät oder per Software regeln, sondern auch über das Smartphone und Internet. Anpassbar ist auch die Hintergrund-Farbe des Displays. Wie G.Skill zeigte uns BitFenix ansonsten noch sein aktuelles Portfolio an Headsets.