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Mit seiner Poseidon-Grafikkarte arbeitet nicht nur ASUS an einem 3D-Beschleuniger mit Hybrid-Kühler, bei dem man das Kühlsystem optional in einen Wasserkühlungs-Kreislauf integrierten kann. Auch Colorful hat entsprechendes vor. Die Colorful GeForce GTX 780 Ti iGame Kudan soll dabei mit einem Triple-Slot-Kühler ausgestattet werden, der sich wahlweise mit oder ohne Wasserkühlung betreiben lässt. Hierfür stehen gleich sechs Kupfer-Heatpipes und drei große Axiallüfter sowie zahlreiche Aluminiumfinnen zur Kühlung bereit. Wer die Temperaturen weiter verbessern möchte, kann die Grafikkarte in seinen Wasserkühlungs-Kreislauf integrieren. Hierfür stehen zwei Anschraubtüllen für die Schläuche zur Verfügung.
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Unter der Haube hebt sich Colorful ebenfalls von der Referenzversion der GeForce GTX 780 Ti ab und spendiert seiner neuen GeForce GTX 780 Ti iGame Kudan ein 14-phasiges Spannungssystem – zwölf Phasen für den Grafikprozessor und zwei Phasen für den Speicher. Auch bei der Stromversorgung dürfte man ein kleine Änderung vornehmen und den Anschluss von gleich zwei 8-Pin-PCI-Express-Stromsteckern zur Grundvoraussetzung machen. Damit könnte das Grafikkartemonster theoretisch bis zu 375 Watt aus dem Netzteil ziehen.
Luft für deutlich höhere Taktraten wäre damit vorhanden. Ob man schon ab Werk an der Taktschraube drehen wird, ist nicht bekannt. Da die normale Version der Colorful GeForce GTX 780 iGame aber schon mit einem Basis- und Boost-Takt von 1.006 bzw. 1.072 MHz ausgestattet ist, dürften sich die Taktraten bei der kommenden Kudan-Edition auf etwa dem gleichen Niveau bewegen. Zum Vergleich: NVIDIA sieht für seine GeForce GTX 780 Ti Taktraten von 876 bzw. 928 MHz vor. Ansonsten stehen dem kommenden Colorful-Flaggschiff die vollen 2.880 Rechenwerke der GK110-Architektur, insgesamt 240 Textureinheiten und ein 3.072 MB große GDDR5-Videospeicher zur Verfügung.
Die Colorful GeForce GTX 780 Ti iGame Kudan soll noch im Dezember auf den Markt kommen. Ein Deutschland-Start ist aber fraglich.