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Nachdem Ende Mai auch ASUS eine 6-GB-Version der GeForce GTX 780 in den Handel schob und mit ihr ein neues Kühlsystem präsentierte, ist noch einmal kräftig Bewegung in den bislang eher spärlich gesäten Markt der GeForce-GTX-780-Grafikkarten mit doppeltem Videospeicher gekommen. Im März wechselten entsprechende Ableger noch für satte 689 Euro ihren Besitzer und waren damit gut 250 Euro teurer als die gleichen Ableger mit 3 GB Speicher.
Ein paar Wochen später gibt es die NVIDIA GeForce GTX 780 mit 6 GB Speicher schon für knapp über 500 Euro. Richtig verfügbar sind die Modelle allerdings erst zu Preisen ab etwa 530 Euro. Damit beträgt der Aufpreis für den größeren Videospeicher nur noch etwa 130 Euro. Der günstigste Ableger der NVIDIA GeForce GTX 780 wechselt in unserem Preisvergleich derzeit für knapp unter 400 Euro seinen Besitzer.
Insgesamt haben es die GeForce GTX 780 und GeForce GTX 780 Ti aber schwer, preislich mit der Konkurrenz mitzuhalten, denn für etwas weniger als 400 Euro gibt es schon eine AMD Radeon R9 290X, die eigentlich der Ti-Version der GeForce GTX 780 gegenübergestellt wurde. Für Letztere müssen aktuell schon rund 540 Euro berappt werden. Die kleinere AMD Radeon R9 290 gibt es hingegen schon für etwa 315 Euro und dürfte damit die derzeit attraktivste High-End-Grafikkarte sein. Im April bezahlte man hier noch etwas weniger als 340 Euro. Deutlich teurer war damals auch die Radeon R9 290X, die im April noch zu Preisen ab 439 Euro erhältlich war. Für die NVIDIA GeForce GTX 780 Ti wurden sogar 566 Euro fällig.
Insgesamt hat sich während der letzten drei Monate vor allem in den oberen Leistungsklassen einiges getan.
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